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Veröffentlicht am 25. Mai 2013 von lyrikzeitung
Münster-Roxel – Die 25 Fünftklässler der Sekundarschule wirkten motiviert und gut vorbereitet: Christoph Wenzel (34), Autor und Herausgeber aus Aachen, las im Rahmen des münsterischen Lyrikertreffens aus seinem dichterischen Werk.
„Gedichte sind Frischzellen fürs Gehirn“, unterstrich der studierte Germanist und mehrfache Preisträger. Lyrik ermögliche Kindern – entgegen weit verbreiteter Vorstellungen – einen unmittelbaren und ungefilterten Zugang zur Sprache „ohne analytischen Duktus“.
Mit seinen jungen Zuhörern führte der Autor spannende Gespräche über die Wirkungsweise von Versen und Reimen. Sein Appell („Neugierde ist der erste Schritt zum Verständnis“) zeigte schnell Wirkung. So skizzierten die Schüler eindrucksvoll die Faszination selbstverfasster Gedichte: „Es macht Spaß, Worte zu reimen. Lustig ist, was dabei rauskommt!“ / Thomas Usselmann, Westfälische Nachrichten
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Christoph Wenzel, Münster, Schule, Thomas Usselmann
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