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Veröffentlicht am 27. Januar 2010 von lyrikzeitung
Der Costa Book Award (früher Whitbread Award) wird jährlich in den Sparten bester Roman, bestes Romandebüt, Kinderbuch, Lyrik und Biographie vergeben. Die Gewinner erhalten je £5.000. Für Lyrik ist das Christopher Reid, A Scattering. Außer ihm waren auf der Shortlist:
• Clive James, Angels Over Elsinore
• Katharine Kilalea, One Eye’d Leigh‘
• Ruth Padel, Darwin: A Life in Poems
Außerdem wird einer der 5 Spartensieger von einer gemischten Jury als Costa Book of the Year ausgezeichnet, was weitere £25,000 bringt. Nur dreimal in der Geschichte des Preises war das ein Gedichtband, und jetzt kommt der vierte dazu. Christopher Reid schlug seine Prosakollegen, darunter den von vielen als Favorit bewerteten Romanautor Colm Tóibín. Die Gedichte sind ein Tribut an seine Frau, die im Jahr 2005 an Krebs starb.
/ Arifa Akbar, Independent 27.1.
Für Deutsche: Whitbread ist eine Bierbrauerei (inzwischen eine Kette in vielen Gewerben) und Costa (das zur Whitbread-Kette gehört) eine Kaffeefirma. Von Bier zu Kaffee also. (Was hat eigentlich Huchel verkauft? Der Summe nach – nicht so viel.)
Kategorie: Englisch, GroßbritannienSchlagworte: Arifa Akbar, Christopher Reid, Clive James, Colm Tóibín, Costa Book Award, Katharine Kilalea, Ruth Padel
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