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Essay von Bertram Reinecke (Teil I von II) [Anmerkungen siehe unten] „Der gelbe Akrobat“ ist von mehreren Rezensenten bereits beschrieben worden. Es mag angebracht sein, diesen kursorischen Lektüren einen Text an die Seite zu stellen, der einige Tiefenstiche versucht. Will man dem kritischen Anspruch… Continue Reading „168. „Organisch“ vs. „arbiträr“. Anmerkungen zu einer Anthologie und einer mittleren Leseweise“
Es wäre jedoch ein Missverständnis, Koneffke nur als modernen lyrischen Märchenerzähler zu lesen. Denn dieser Dichter verharrt nicht bei idyllisch anmutenden Erweckungserlebnissen einer traumnahen Kinderzeit, sondern belauscht auch die Dämonen einer gewalttätigen Geschichte, die sich in die Realien unserer Alltagswelt eingenistet haben. In einem… Continue Reading „Textgalerie: Jan Koneffke“
Das spielerische Element in Koneffkes Lyrik, ihr poetischer Übermut, zeigen sich nicht nur thematisch, sondern auch in der Lust an der Form, an Reimen und gewagten Halbreimen, am furiosen Galopp durch Rhythmus und Klang, am freudigen Einbringen von Wörtern wie Schwuppdiwupp und Papperlapapp, oder,… Continue Reading „Was rauchte ich Schwaden zum Mond“
Johann Lippet hat sich vom legendären «alphabet» seiner dänischen Kollegin Inger Christensen inspirieren lassen. Dass beim Vagabundieren in Wörterbüchern enorme poetische Sprachenergien freigesetzt werden können, demonstriert nun sein «Banater Alphabet». Der zentrale Schauplatz dieser poetischen Sehnsuchtsreise ist das ungarische Grenzstädtchen Hegyeshalom, ein Ort, der… Continue Reading „Banater Alphabet“
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