Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Elfriede Gerstls knappe Gedichte sind wie ihre Kurzprosa und ihre scharfsinnigen Essays eine Schule der Wort-Askese und der Befreiung vom Phrasen-Ballast, der einen täglich hinunterzieht in die konventionelle, abgegriffene, verbrauchte Sprache. Der zweite Band der Werkausgabe (gerade ist der dritte Band im Erscheinen begriffen)… Continue Reading „66. Wiener Mischung“
Es ist nicht originell, aber auch mir kommt der Literaturbetrieb anödend vor. In ihm herrschen Fleiß und Industrie und ein bisschen Inspiration, aber so wenig, dass jede Werbeagentur damit zusperren müsste. Die Reklame, die der Betrieb unaufhörlich für seine Produkte macht, ist fast schon… Continue Reading „114. Ein Österreicher“
Herbert Wimmers Gedichte aus dem vergangenen Jahrzehnt sind „Gedichte aller Art: Wortschöpfungskaskaden, Listengedichte, Montagen, Essaygedichte, Minimalistisches, Kritisches: Schreiben und Leben in städtischen Verdichtungsräumen. Dazwischen Gedichte der Trauer nach dem Tod der Freundin und Lebensgefährtin Elfriede Gerstl, Reflexionen über Glück und Verlust, über Gedächtnis und… Continue Reading „33. Ganze Teile“
Nach Entscheidung der Jury ( Franz Josef Czernin , Thomas Eder sowie des letztjährigen Preisträgers , herbert j. wimmer ) wurden die diesjährigen Heimrad- Bäcker- Preise zuerkannt an “Salon“- und “Literatur als Radiokunst“- Autorin Brigitta Falkner sowie an Anja Utler ( “Literatur als Radiokunst” , Förderpreis ) / Mehr
Diese Eigenschaft (mit einem „vielleicht“ davor) schreibt Wieland Schmied dem Künstler Attersee zu. Wie sehr im ostmittelsüddeutschen Raum die Grenzen verschwimmen, zeigt auch dies Zitat aus der Siebenbürgischen Zeitung (#80): In die Düsseldorfer Ausstellung „Bild-Zeichen“ des renommierten Malers und Grafikers Franz Kumher, eines Banater… Continue Reading „81. Österreichischst“
Neueste Kommentare