Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Die New York Times*) (18.8.) erinnert an die Dadaistin Elsa von Freytag–Loringhoven, die vor 75 Jahren auf mysteriöse Weise in Paris ums Leben kam: A Dada poet and collagist, artists‘ model and troublemaker, she was called by those who knew her simply “the Baroness.“ In the… Continue Reading „Dada Queen“
Da Gysin ein enorm in die Breite wirkender, Grenzen überschreitender Künstler war, finden sich in seinem literarischen Erbe die verschiedensten Textsorten: (…) frühe Cut-ups sowie Schriften zur Cut-up-Methode und der mit geschlossenen Augen zu betrachtenden, flickernden «Dreamachine» (beides bekanntlich Erfindungen Gysins); weiter Permutationsgedichte, die… Continue Reading „Brion Gysin Reader“
Richard Wilbur was a truly fine poet – a Pulitzer Prize winner and U.S. poet laureate – but one suspects his influence on the culture has been largely limited to the increasingly insular, hermetic circle of academic poetry. It’s the work of Kerouac and… Continue Reading „Beat Rules“
Die FAZ erinnert am 10.8.02 an die 1952 hingerichteten jüdischen Intellektuellen in der Sowjetunion. – In der Washington Post bespricht Rafael Campo am 11.8. neue Übersetzungen von Garcia Lorca, Rafael Alberti, Drummond de Andrade und Ketschua-Lyrik. – Alle schreiben über Nikolaus Lenaus 200. Geburtstag… Continue Reading „Nachrichten“
Tom Payne reviews The World’s Worst Poetry by Stephen Robins / The Telegraph Filed: 03/08/2002 Rez. fragt: why does the world’s worst poetry come only from the British Isles, North America and Australia? No room, I suppose, for the Indian prime minister’s verse on… Continue Reading „The World´s worst poetry“
Der kleine Babel-Verlag, der bislang unter anderem mit drei Übersetzungen von R. S. Thomas auf sich aufmerksam gemacht hat, legt jetzt eine schön gestaltete zweisprachige Auswahl aus den dreissig Gedichtbänden George Mackay Browns vor und gewährt damit erstmals einen Einblick in das lyrische Schaffen… Continue Reading „Gedichte von den Orkney-Inseln“
At what point does a once facilitating partner (an “enabler“) mutate into a crazy wife, a self-deluded presence like Zelda Fitzgerald or T. S. Eliot’s first wife, Vivienne — an albatross to be schlepped along and jeered at by one’s hardhearted or snobbish friends… Continue Reading „Dichtermusen“
Eric McHenry schreibt in der New York Times *) vom 28.7.02 über den englischsprachigen Versroman (darunter auch: Freiversroman! ): Brad Leithauser’s book depicts a turn-of-the-century lepidopterist, Bernardine Evaristo’s a Roman concubine. (Dort auch eine Audiolesung von Evaristo).
(27.7.) sprach mit Michael Donhauser, dem im November in Leonberg der Christian-Wagner-Preis verliehen wird. Der Schriftsteller stammt aus Liechtenstein und lebt in Wien und Tübingen. In der gleichen Zeitung ein Aufsatz über die Dichterin Josiane Alfonsi: In den Mittelpunkt rückt die Sirene der Lesenden,… Continue Reading „Die Leonberger Kreiszeitung“
Oddly, the least interesting reading in the book are the songs that constitute the purpose of the book. Tammen tukkananka waaka Wiintoya katete, Tammen tukkananka waaka Wiintoya katete, Hiim patatsiina, Hiim patatsiina, Hiim patatsiina, Hiim patatsiina. No matter how kind the reader is, it… Continue Reading „Schoschonendichtung“
Diane Rehm talks with Robert Pinsky about the pleasures of poetry and the new Favorite Poem Project anthology, Poems to Read. (Audio from The Diane Rehm Show.) / 20.7.02
[Miguel] Piñero entwickelte eine Ästhetik der Straße aus der Sicht des Outlaws und bisexuellen Abenteurers, des Junkies, Dealers und Diebs. Er zelebrierte seinen Drogenkonsum, kultivierte seinen Zorn gegen das Establishment, den Rassismus und Kolonialismus Nordamerikas. Neben Vorläufern wie den Dadaisten oder den Beatniks haben… Continue Reading „Nuyorican poet verfilmt“
In einem weiteren Artikel erklärt Werner von Koppenfels, warum der Harvard-Verlag seiner erweiterten Neuausgabe einer Textauswahl von 1995 den Abdruck der Originaltexte verweigerte – ein Skandal ersten Ranges: In jedem Fall ist dieser «Schutz», den ein angesehener Universitätsverlag einer Dichterin von Weltrang exakt 115… Continue Reading „Wem gehört Emily Dickinson?“
Der Literaturteil der NZZ heute (13.7.02) randvoll mit – u.a. – amerikanischer Lyrik. Hier eine Passage zu Emily Dickinson, die mehr als nur übersetzungskritisch interessant sein mag: Peace is a fiction of our Faith – The Bells a Winter Night Bearing the Neighbor out… Continue Reading „Erschaute Welt statt Epiphanie“
In einem weiteren Artikel zu amerikanischer Lyrik stellen Jürgen Brôcan und Lutz Walther die neue kritische Robinson-Jeffers-Ausgabe vor: The Collected Poetry of Robinson Jeffers. Ed. by Tim Hunt. Stanford University Press, Stanford 1988 (Vol.I, 524 S.), 1989 (Vol. II, 616 S.), 1991 (Vol. III,… Continue Reading „Robinson-Jeffers-Ausgabe“
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