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Veröffentlicht am 11. Mai 2015 von lyrikzeitung
Wladimir Majakowskis oftmals beschworene «Tragik» besteht keineswegs darin, dass er sein einzigartiges Talent an die parteiliche Rhetorik verschwendet hat, vielmehr darin, dass er sein Dichter- und Künstlertum niemals ganz zu unterdrücken vermochte. Dies wird man nun in vielen bisher unbekannten Einzelheiten endlich verifizieren können: Vor kurzem sind in Sankt Petersburg die ersten drei Lieferungen einer neuen, auf zwanzig Bände geplanten Werkedition herausgekommen. / Philipp Ingold, NZZ
Kategorie: Rußland, RussischSchlagworte: Felix Philipp Ingold, Wladimir Majakowski
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