Schlagwort: Johann Wolfgang Goethe
Veröffentlicht am 22. Oktober 2025
von lyrikzeitung
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Ich kann das wahre Gesicht des Bergs nicht erkennen.
Das liegt einfach daran, dass ich mich auf ihm befinde.
Kategorie: China, ChinesischSchlagworte: Aufbau Verlag, Übersetzte Lyrik, Chinesisch-deutsche Lyrikdialoge, Chinesische Dichtung, chinesische Kalligrafie, chinesische Literatur, chinesische Lyrik, Chrysanthemen im Spiegel, Ernst Schwarz, Hsilin-Kloster, Johann Wolfgang Goethe, Klassik, Klassische chinesische Lyrik, Lu-Berg, Luschan, Lyrikvergleich, Lyrikzeitung, Ostasien, perspektive, Pinyin, Poesiegeschichte, Sara Landa, Su Dongpo, Su Shi, Su Shih, Tang- und Song-Dichtung, Vergleichende Literaturwissenschaft, Walter de Gruyter, Wanderers Nachtlied, Wandgedicht, Weltliteratur, Xilin-Kloster, 七言绝句
Veröffentlicht am 22. September 2025
von lyrikzeitung
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O löst mir das Rätsel,
Das qualvoll uralte Rätsel,
Worüber schon manche Häupter gegrübelt,
Häupter in Hieroglyphenmützen,
Häupter in Turban und schwarzem Barett,
Perückenhäupter und tausend andere
Arme schwitzende Menschenhäupter
Kategorie: Iran, PersischSchlagworte: Übersetzen, Übersetzung aus dem Persischen, Baucis und Philemon, Dichtung als Widerstand, Erinnerung, Exil, expressionistische Bildwelt, Faust, Flöten aus Knochen, Forough Farrokhzad, Forugh Farrochsad, Friedrich Schiller, Gedächtnis, Geist der Toten, goethe, Hafez Mousavi, Hölderlin, heine, Heinrich Heine, iranische Gegenwartslyrik, Johann Wolfgang Goethe, Kulturkritik, Literatur Iran, Nelly Sachs, Ode, Paul Celan, politische Dichtung, Rainer Maria Rilke, schlesische Weber, schwarze Milch, surrealistische Motive, Susanne Baghestani, Todesfuge, Tristan Marquardt, weibliche Figuren, West-Östlicher Divan
Veröffentlicht am 15. September 2025
von lyrikzeitung
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Heute wieder ein Kurzes, Spitzes. Johann Wolfgang Goethe Venezianische Epigramme aus dem Nachlass, 13Juden und Heiden hinaus! so duldet der christliche Schwärmer. Christ und Heide verflucht! murmelt ein jüdischer Bart.Mit den Christen an Spieß und mit den Juden ins Feuer! Singet ein türkisches Kind… Continue Reading „Alle drei“
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: antireligiöse Satire, Aufklärung und Religion, Friedrich von Logau, goethe, Goethe 1790er Jahre, Goethe Epigramm Religion, Goethe Nachlass, Goethes Kritik an Religion, Islam und Christentum in der Literatur, jüdische Motive bei Goethe, Johann Wolfgang Goethe, religiöse Toleranz, Religion in der Dichtung, religionskritische Lyrik, Spottgedicht, Venezianische Epigramme
Veröffentlicht am 8. Juni 2025
von lyrikzeitung
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Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen! es grünten und blühten
Feld und Wald; auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken
Übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel;
Jede Wiese sproßte von Blumen in duftenden Gründen,
Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde.
Veröffentlicht am 19. März 2025
von lyrikzeitung
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chemielehrersand für ein chemielehrerexperiment
vom kindheitsplatz hab ich sand – für ein experiment
– ich war seit zwanzig jahren nicht mehr dort, am ortsrand
ich hab sand – geklaut.
Veröffentlicht am 18. März 2025
von lyrikzeitung
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dem manne hab es leu gegeben
sei ihm aber nicht geschwind genug gestorben
worauf sie ihm ein zweites beigebracht – vom rattenzeug
nun sei der Mann frisch worden Mercurius Miracel
Veröffentlicht am 6. Januar 2025
von lyrikzeitung
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Die heilgen drei König‘ sind kommen allhier,
Es sind ihrer drei und sind nicht ihrer vier;
Und wenn zu dreien der vierte wär,
So wär ein heilger drei König mehr.
Veröffentlicht am 16. Dezember 2024
von lyrikzeitung
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Gedichte sind gemalte Fensterscheiben!
Sieht man vom Markt in die Kirche hinein
Da ist alles dunkel und düster;
Und so sieht’s auch der Herr Philister
Veröffentlicht am 10. Dezember 2024
von lyrikzeitung
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»Das? Alle Wetter — gewiß!
Ei Hasen! Ich dachte nicht,
all mein Lebtage nicht,
daß ich so eine Weltnase führt‘ im Gesicht!«
Veröffentlicht am 31. August 2024
von lyrikzeitung
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Da droht ein Leu, dort wogt ein Elefant,
Kameles Hals, zum Drachen umgewandt,
Ein Heer zieht an, doch triumphiert es nicht,
Da es die Macht am steilen Felsen bricht
Veröffentlicht am 30. August 2024
von lyrikzeitung
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»Die Welt sie ist so groß und breit,
Der Himmel auch so hehr und weit,
Ich muß das alles mit Augen fassen,
Will sich aber nicht recht denken lassen.«
Veröffentlicht am 5. April 2024
von lyrikzeitung
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Und überhaupt: was solls?
Es heißt: die Faust!
#UweGreßmann #Faust
Veröffentlicht am 12. Juli 2023
von lyrikzeitung
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Schwache Gedanken
Kommt daher das Wanken
Von Worten getragen?
#FelixPhilippIngold
Veröffentlicht am 30. September 2022
von lyrikzeitung
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Johann Wolfgang Goethe (1749-1832) Hatem Locken! haltet mich gefangen In dem Kreise des Gesichts! Euch geliebten braunen Schlangen Zu erwiedern hab‘ ich Nichts. Nur dies Herz es ist von Dauer, Schwillt in jugendlichstem Flor; Unter Schnee und Nebelschauer Rast ein Aetna dir hervor. Du… Continue Reading „Wie Morgenröthe“
Veröffentlicht am 20. September 2022
von lyrikzeitung
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Johann Wolfgang Goethe An Belinden. Warum ziehst du mich unwiderstehlich, Ach! in iene Pracht? War ich guter Junge nicht so seelig In der öden Nacht! Heimlich in mein Zimmerchen verschloßen, Lag im Mondenschein, Ganz von seinem Schauerlicht umfloßen – Und ich dämmert ein. Träumte… Continue Reading „An Belinden“
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