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Veröffentlicht am 14. Oktober 2025 von lyrikzeitung
Dass du wunderlich bist und ich wunderlich bin,
trifft sich fabelhaft, gemeinsam verwundern wir
die Welt. Spaziernde Familien werden mit
dem Finger auf uns zeigen, wir werden berühmt
werden und geheimnisvoll sein, sie werden auch Filme
über uns drehen, alles unwahres Zeug.
Kategorie: Polen, PolnischSchlagworte: 2020, Übersetzte Lyrik, Übersetzung, Dagmara Kraus, Europäische Lyrik, Fremdheit, Gegenwartslyrik, Identität, Kreole metysi, Kreolen Mestizen, Liebe, Lyrikzeitung, Mütze 26, moderne Poesie, Polnische Dichter, polnische Lyrik, Sprache, Tomasz Różycki, zweisprachige Gedichte
Veröffentlicht am 2. Oktober 2025 von lyrikzeitung
Allein mit meinen ketzerischen Grübeleien
allein mit der ungelösten Arithmetik meiner Liebe
allein mit der verstrickten Erbschaft meiner toten Väter
allein mit Jerusalem in der Fremde
allein mit dem Mittelmeer das Gott ist
allein mit der Wüste die Gott ist
Kategorie: Hebräisch, IsraelSchlagworte: Agnon, Übersetzung, Baukunst, David Rokeah, deutsch-israelischer Literaturdialog, Erich Fried, Exilliteratur, Fremdheit, Galizien, Gedichte aus Israel, Glaubensverlust, Hans Magnus Enzensberger, Hebräisch-Deutsch, hebräische Dichtung, israelische Lyrik, jüdische Identität, jüdische Lyrik, Jüdischer Verlag, Jerusalem, Kabbala, Lemberg, Lwiw, Michael Krüger, Nelly Sachs, Nobelpreis für Literatur, Palästina, Paul Celan, religiöse Metaphern, Rokeah, Samuel Joseph Agnon, Schai Agnon, Schibboleth, Suhrkamp, Tempel zu Jerusalem, Wüste, Wüstensymbolik
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