Kategorie: Tschechisch
Veröffentlicht am 11. September 2025
von lyrikzeitung
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Die Frequenz meiner Finger auf deinem Leib
Ach ihr schönen Boulevards ohne Polizisten
Kategorie: Tschechien, Tschechisch, TschechoslowakeiSchlagworte: Das surrealistische Gedicht, Edouard Jaguer, erotische Dichtung, erotische Metaphorik, Glocken und Schoß, Heribert Becker, Karel Hynek 100. Geburtstag, Körper in der Lyrik, Milan Nápravník, Mitternacht in der Lyrik, Museum Bochum, Poesie und Körper, Prager Literatur, surrealistische Dichtung, surrealistische Lyrik, surrealistische Metapher, surrealistische Poesie, tschechischer Surrealismus, Zweitausendeins Lyrik
Veröffentlicht am 6. September 2025
von lyrikzeitung
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ob ich nur Lust haben
ob ich nur Lust haben werde
ob ich nur Lust haben werde
ob ich nur Lust haben werde das nächste Wort
(Pause)
ob ich nur Lust haben werde das nächste Wort auszusprech
Kategorie: DDR, Deutsch, Deutschland, TschechischSchlagworte: Außer der Reihe (Aufbau), Aufbau Verlag 1989, DDR-Underground, experimentelle Lyrik, Georgs Versuche an einem Gedicht, Jan Faktor, Jan Faktor Gedicht, Luchterhand Lyrik, Lust und Sprache, Lyrik DDR, Lyrikzeitung, ob Jan Faktor, ostdeutsche Avantgarde, postmoderne Poesie DDR, Sprachspiel Lyrik, Sprachzerlegung Gedicht
Veröffentlicht am 5. August 2025
von lyrikzeitung
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Die verkaufte Braut
ist auf deutschen Bühnen wie zu Hause
wir verstehen uns mit den Deutschen
Österreich und das Reich sind unsere Heimat
Wilhelm der Zweite treibt Sport in seinem Exil
Kategorie: Tschechien, Tschechisch, TschechoslowakeiSchlagworte: Absurdismus, Österreich und das Reich, Der Tscheche und der Deutsche, Edition Korrespondenzen, Exilliteratur, Hilfsschule Bixley, Ivan Blatný, Jan Nepomuk Štěpánek, Kulturtransfer, Literatur zwischen den Sprachen, Lyrik 20. Jahrhundert, Lyrik der Moderne, Lyrik und Geschichte, Mitteleuropäische Literatur, Nationale Identität, Oper in der Literatur, Ostmitteleuropa, Sprachverwirrung, Surreale Lyrik, Todestag Ivan Blatný, Tschechische Lyrik
Veröffentlicht am 12. Juli 2025
von lyrikzeitung
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382 Wörter, 2 Minuten Lesezeit Hört nur, LeuteNeues Lied von Amerika. In Olmütz, 1856. Gedruckt und zu bekommen bei Antonin Halouzka1. Hört nur, Leute, dies komische Lied, wie’s den Herrn Amerikanern geht, in eitel Freud die Schelme leben, was sie begehrn, vom Himmel fällts ein jedem.2.… Continue Reading „Amerika, wo die Knödel auf Bäumen wachsen“
Kategorie: Tschechien, TschechischSchlagworte: Amerika-Lied, Amerika-Mythos, Auswanderung, Buchteln, Butterteiche, Deutsche Verlags-Anstalt, Die Sonnenuhr, Emigrationsliteratur, Hört nur Leute, Industrialisierung, Ironie, Jahrhundert, Knödelbäume, Kolatschen, Kulturtransfer, Leberwurstmusikanten, Ludvík Kundera, Maschinenzeitalter, Migration in der Literatur, Neues Lied von Amerika, Olmütz 1856, Reclam Leipzig, Satire, Süß ist es zu leben, Schlaraffenland, Spottlied, tschechische Dichtung, Tschechische Literaturgeschichte, Volkslied, Walther Petri
Veröffentlicht am 5. Juni 2025
von lyrikzeitung
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Gleichmütig zog ihn zurück der Strick
an die Platane.
Veröffentlicht am 27. Oktober 2024
von lyrikzeitung
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In Lügen brennend lieb ich diese Welt
von Gott erleuchtet Höllendreck
in Liebe zornig lieb ich diese Welt
Veröffentlicht am 12. September 2024
von lyrikzeitung
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etwas Anmutiges von diesen schwierigen, heiklen und von ihm so elegant gelösten Übergängen von der Unterlippe zum völlig vorzüglichen Kinn und dem langsam sich verlierenden Hals
Veröffentlicht am 24. August 2024
von lyrikzeitung
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Schöne Manon, Ihr schüchterner Abbé ist das nicht mehr,
der zu Euch kam: Ihr kränkeltet und langweiltet Euch sehr,
war er bei Euch, so hofftet Ihr, daß er den Mut nun finde,
Euch zu erzähln – wie er versprach – von gelber Rosen Sünde …
Veröffentlicht am 25. Dezember 2023
von lyrikzeitung
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Das Pferd hat leise einen weissen Luftstrauch ausgehaucht,
einen echten milchig weissen Kieselstein mit Adern
Ivan Blatný
Veröffentlicht am 13. September 2023
von lyrikzeitung
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sie löste sich auf,
die schwarze Katze in der schwarzen Nacht,
so löste sie sich auf –
und niemand hat sie je wieder gesehen.
Auch sie selbst sich nicht.
#MiroslavHolub #otd
Veröffentlicht am 25. August 2023
von lyrikzeitung
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Damals im Winter
als er bei uns in Brünn im Sterben lag
erblühten rings um die Stadt die Maiglöckchen
bevor der erste Schnee fiel
#JanSkácel
Veröffentlicht am 28. Juni 2023
von lyrikzeitung
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und ich liebe dich nach deinem Willen:
sehend, fühlend, atmend und mit Sinnenlust.
#StanislavKostkaNeumann #otd #heute
Veröffentlicht am 15. Juni 2023
von lyrikzeitung
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Blies wer Oboe, blies nun schon seit Tagen, blies
zu Abend immer und das gleiche weiche Lied,
und nicht einmal ein Licht, kein Licht sein Ufer wies,
weil jedes Feuer, heißts, hier fortschwimmt und verglüht.
#KarelHlaváček
Veröffentlicht am 12. April 2023
von lyrikzeitung
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Jitka N. Srbová Beobachtungsgabe Am besten können es Kinder: der Zug ist blau, die Frau ist dick, die Luft surrt wie aufgehäufter Schotter – Menschen auf Decken und Menschen auf Sitzen scannen sich gegenseitig. Am beschrankten Übergang hat der Fahrer einen zwischen die Kiefer… Continue Reading „Beobachtungsgabe“
Veröffentlicht am 5. Januar 2023
von lyrikzeitung
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Ivan Sviták (10. Oktober 1925 in Hranice na Moravě – 20. Oktober 1994 in Prag) Die Erkennbarkeit der Welt Wo ich war dort war ich nicht Ich war also dort wo ich nicht war Oder war ich dort wo ich war? War ich? War ich… Continue Reading „War ich? War ich nicht?“
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