Kategorie: China

hua fei hua

Toby Litt, a novelist from London, was adjusting the shape of his mouth to get the right pronunciation of hua fei hua? the Chinese phrase for „a flower is not a flower.“ He had just learned it from Chinese poet Ye Yanbin. / Bericht… Continue Reading „hua fei hua“

Leung Ping-kwan

Über das Leben mit der Seuche schreibt der Hongkonger Lyriker Leung Ping-kwan im Kölner Stadtanzeiger vom 31.5.03.

Lange Geschichte der chinesischen Literatur

Der Autor stellt die Quellentexte selbst in den Mittelpunkt der interpretatorischen Betrachtung. Dabei verlässt er nicht nur die herkömmliche enzyklopädische Perspektive, sondern setzt seine Überlegungen auf der Basis des internationalen Forschungsstandes fort und öffnet, in der Rücknahme des verfestigten Blicks, den Diskurs gleichsam neu.… Continue Reading „Lange Geschichte der chinesischen Literatur“

Chinesische Dichtkunst

Den Beginn einer monumentalen Geschichte der chinesischen Literatur feiert die FAZ am 9.11.02: Kubin (Hrsg.), Wolfgang „Geschichte der chinesischen Literatur in 9 Bänden“ Band 1: Die chinesische Dichtkunst. Von den Anfängen bis zum Ende der Kaiserzeit K. G. Saur Verlag, München 2002, ISBN 3598245416… Continue Reading „Chinesische Dichtkunst“

Sprachlabor Exil

An seinen [Zhang Zaos] und Yang Lians Ausführungen über den [vor 2300 Jahren vertriebenen] Exildichter Qu Yuan kann man die Veränderung des Exilbegriffes in den letzten zehn Jahren ermessen: Sie sinnieren nicht über sein politisches Schicksal, sondern sie sehen ihn als erste individuelle lyrische… Continue Reading „Sprachlabor Exil“

Lyrikfestival in Köln

Sieben Dichterinnen hatten Sartorius und Thomas Böhm, Leiter des Kölner Literaturhauses, eingeladen. Ein kontrastreiches Programm aus drei Generationen, vier Ländern, zwei unterschiedlichen Sprachfamilien. Passend zur Fußballweltmeisterschaft traf Deutschland, in Gestalt von Barbara Köhler, Ilma Rakusa und Silke Scheuermann , auf Asien, für das die… Continue Reading „Lyrikfestival in Köln“

Huangshan

Die FAZ entdeckt (und apotheosiert) für uns den Dichter-Vorsitzenden Jiang Zemin : Mehr Aufsehen erregten die „Beiläufigen Gedanken beim Besteigen des Huangshan“, die die Parteizeitung „Renmin Ribao“ auf ihrer Titelseite druckte. Es handelt sich um einen einfachen Vierzeiler in klassischem Chinesisch, das durch eine… Continue Reading „Huangshan“

Ohne Kontext

Kritisch sieht die Neue Zürcher die Übersetzung der Gedichte Bai Daos: Nun ist, ebenfalls in Kubins Übersetzung, der Gedichtband «Post Bellum» erschienen, der Bei Daos seit 1989 – in verschiedenen europäischen Städten sowie in Kalifornien – entstandene Lyrik sammelt, und promptist er als «Buch… Continue Reading „Ohne Kontext“

„Ich sage dir, Welt, / Ich – glaube – nicht!“

Bei Dao ist einer der wichtigsten Vertreter der „obskuren“ oder „hermetischen“ Lyrik, die gerade in dieser Zeit des vorsichtigen Aufbruchs entstand. Infolge der geistigen Isolation während der Kulturrevolution, die die Sprache für eine einseitige Parteipropaganda völlig vereinnahmt hatte, gab es nur noch verbrauchte, verbogene,… Continue Reading „„Ich sage dir, Welt, / Ich – glaube – nicht!““

Reservat Poesie

Betreten erbeten. Heute ist UNESCO Welttag der Poesie. Die Aufmerksamkeit richtet sich damit auf eine schützenswerte, weil aussterbende Gattung. Statt die Poesie jedoch als «Essenz der Kultur» heilig zu sprechen, bringen verschiedene Projekte sie im täglichen Leben wieder zur Geltung. Zum UNESCO Welttag der… Continue Reading „Reservat Poesie“