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Veröffentlicht am 15. Dezember 2017 von lyrikzeitung
An Chanukkah 1932, kurz vor der „Machtergreifung“ Hitlers, fotografierte Rahel, die Frau des Rabbiners Dr. Akiba Posner in Kiel, den Chanukkah-Leuchter der Familie vor dem Hintergrund des gegenüberliegenden Gebäudes, das mit Nazifahnen geschmückt war.
Auf die Rückseite des Fotos schrieb Rahel Posner einen deutschen Vierzeiler:
Chanukkah 5692 (1932)
„Juda verrecke“
Die Fahne spricht –
„Juda lebt ewig“
Erwidert das Licht.
Familie Posner verließ 1933 Deutschland, Foto und Leuchter befinden sich heute in Yad Vashem. Hier mehr über die Geschichte.
Kategorie: Deutsch, Deutschland, IsraelSchlagworte: L&Poe-Anthologie, Rahel Posner
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Welch wahre Aussage in diesem kurzen Reim!
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