Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Veröffentlicht am 3. Dezember 2013 von lyrikzeitung
So – mißverständlich – der Titel einer ungarischen Lyrikanthologie. Der erste Satz des folgenden Zitats scheint sagen zu wollen, daß es in Ungarn ganz anders ist als hierzulande: Die poetische Sprache polarisiert nicht wie die unselige Sprache der Politik, sie globalisiert, universalisiert, öffnet, lädt ein.… Continue Reading „14. Süße Heimat“
Kategorie: Ungarisch, UngarnSchlagworte: Anthologien, Attila József, István Kemény, Miklós Radnóti, Tibor Bárány, Virág Erdős, Wilhelm Droste
Veröffentlicht am 26. März 2013 von lyrikzeitung
Wider die rhetorische Verwilderung – mit Lyrik gegen die Krise in Ungarn Es war ein Gedicht, das die Ungarn aufrüttelte: István Keménys „Abschiedsbrief“ aus dem Jahr 2011 bewegte Bevölkerung und literarische Szene gleichermaßen. Das Gedicht veränderte das Verhältnis von Dichtung und Politik: der politische… Continue Reading „97. Mit Lyrik gegen die Krise in Ungarn“
Veröffentlicht am 27. März 2012 von lyrikzeitung
Den Ady-Sound kennt in Ungarn jedes Schulkind: diese unverwechselbare Mischung aus Klage und Anklage, Sehnsucht und Provokation, Lied und Leid, gebannt in suggestive, melodiöse Verse, deren Magie sich insistenten Wiederholungen und einem zugleich eingängigen und eigenwilligen Wortschatz verdankt. Ob Ady über Liebe oder Einsamkeit,… Continue Reading „120. Ady-Sound“
Kategorie: UngarnSchlagworte: Endre Ady, Ilma Rakusa, Wilhelm Droste
Veröffentlicht am 12. Februar 2001 von lyrikzeitung
… des G. Petri – Petris Gedichte lassen sich kaum identifikatorisch vereinnahmen, da gibt es keine Strophen, die man auswendig lernen könnte, um sie als stabilisierenden Besitz zu verinnerlichen. Wenn Brecht nicht ohne Stolz von sich sagte: „In mir habt ihr einen, auf den… Continue Reading „Die lyrische Grenzgängerschaft“
Kategorie: UngarnSchlagworte: Wilhelm Droste
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