Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
My favorite anthologies of international poetry are Another Republic: 17 European and South American Writers (edited by Charles Simic and Mark Strand), The Poetry of Survival: Post-War Poets of Central and Eastern Europe (edited by Daniel Weissbort), The Vintage Book of Contemporary World Poetry (edited by J.D.… Continue Reading „16. My favorite anthologies“
… lesen ist unterwegs sein, reisen also, und die beste Form dafür ist und bleibt für mich: ein Gedicht. Geradezu süchtig nach Lyrik, dem mir täglich injizierten Mittel gegen die Angst vorm Stillstand, komme ich gegen die Sucht nicht an und, ja, lasse mich… Continue Reading „9. Lyrikreise“
Illusionslos und sarkastisch zeichnet Quevedo sein Selbstporträt als «Nachtgeborener – denn die Sonne / scheute sich, mich anzublicken . . . / Löwe gab mir Fieberhitze, / vom Skorpion hab ich die Zunge . . .», Der Argentinier Borges hatte Quevedo schon in seinen… Continue Reading „89. Nochmal Quevedo:“
war der siebzehnjährige Borges wie gelähmt vor Scham, Schüchternheit und wegen des Verdachts, sein Vater sei ein Kunde dieser Frau. Zeit seines Lebens hat sein Körper ihn gequält. Der einzige Ort, an dem er sich auszog, waren seine Gedichte, die zugleich seine Kleider waren.… Continue Reading „Von Angesicht zu Angesicht mit der Prostituierten“
Jaime Labastida, 1939 in Los Mochis an der mexikanischen Pazifikküste geboren, verschmilzt in seinen Gedichten die Suche nach einer Wahrheit der Schatten, wie sie einst Borges geträumt hat, mit jenem Lob des Lichtes und der Klarheit, das schon die platonischen Dialoge durchzieht. Zu seinen… Continue Reading „Lob auf Licht und Schatten“
Die FAZ präsentiert uns heute schöne kluge Sätze von Borges, wie diese: Ich fürchte, hier nicht verstanden zu werden, und auch auf die Gefahr hin, die Angelegenheit allzusehr zu simplifizieren, möchte ich ein Beispiel suchen. Als Illustration mag uns diese aufgegriffene Metapher dienen: „Das… Continue Reading „Borges, Metaphern lesend“
I wish I’d been on the street in Madrid on that night in 1934 when Pablo Neruda, who was then Chile’s consul to Spain, told Miguel Hernández that he had never heard a nightingale. It is too cold for nightingales to survive in Chile. Hernández grew… Continue Reading „„two nightingales dueling““
I wish I’d been on the street in Madrid on that night in 1934 when Pablo Neruda, who was then Chile’s consul to Spain, told Miguel Hernández that he had never heard a nightingale. It is too cold for nightingales to survive in Chile.… Continue Reading „two nightingales dueling“
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