Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Veröffentlicht am 7. September 2014 von lyrikzeitung
Bereits im Mai gewann die tunesische Lyrikerin Amal Musa in der Kategorie Welt und die Italiener Valerio Magrelli und Ireno Guerci in den beiden anderen Kategorien den «Lerici Pea»-Preis für Lyrik. Der Preis wird seit 1954 vergeben. Frühere Preisträger waren u.a. Yves Bonnefoy (Frankreich), Adonis (Syrien), Titos Patrikios (Griechenland), Bella Achmadulina, Jewgeni Jewtuschenko (Rußland), Mario Luzi, Edoardo Sanguineti (Italien), Juan Gelman (Argentinien), Hans Magnus Enzensberger (Deutschland), Seamus Heaney (Irland), Lawrence Ferlinghetti (USA), Jesper Svembro (Schweden) und Ismail Kadare (Albanien).
Die Preisverleihung findet am 21.9. statt.
Amal Musas Gedichtbände „Die Göttin des Wassers“ (La déesse de l’eau / Female of Water) und „Der furchtsame Rubin“ (le rubis timide / Sapphire Bashfulness) wurden von dem marokkanischen Übersetzer Raddad Al Charati ins Italienische übersetzt und erschienen im Verlag «San Marco Dai Gustineyana». Ihre Gedichte wurden auch ins Türkische, Englische, Spanische, Französische, Polnische und Tschechische übersetzt. 2004 war sie Gast auf der Frankfurter Buchmesse und nahm an den Tagen der Arabischen und Deutschen Poesie in München und Berlin teil.
Kategorie: Arabisch, Italien, Italienisch, TunesienSchlagworte: Adonis, Amal Musa, «Lerici Pea»-Preis für Lyrik, Bella Achmadulina, Edoardo Sanguineti, Hans Magnus Enzensberger, Ismail Kadare, Jesper Svembro, Jewgeni Jewtuschenko, Juan Gelman, Lawrence Ferlinghetti, Mario Luzi, Seamus Heaney, Titos Patrekios, Yves Bonnefoy
Kann zu diesem Blog derzeit keine Informationen laden.
Neueste Kommentare