Schlagwort: Philipp Maintz

89. Ultraschall Berlin

Philipp Maintz fasst insgesamt zehn Aphorismen aus Ron Winklers Gedichtsammlung vereinzelt Passanten zu größeren Komplexen zusammen, ohne das Aphoristische, das “Raunen in der Wahrnehmung” der literarischen Vorlage zu verleugnen. Hans-Jürgen von Bose hat sich nach In hora mortis zum zweiten Mal mit der Dichtung des vorwiegend als Dramatiker… Continue Reading „89. Ultraschall Berlin“

71. Maldoror-Oper

Die literarische Romantik in Frankreich hat das Böse ästhetisiert, Charles Baudelaire dichtete über die «Blüten des Bösen», Arthur Rimbaud entwickelte – auf Messers Schneide lebend – eine neue Sprache, und dazwischen schuf Isidore-Lucien Ducasse unter dem Pseudonym Comte de Lautréamont in «Les Chants de… Continue Reading „71. Maldoror-Oper“

40. Ensemble Alternance: Zwischen Lyrik und Musik

Dienstag, 08 Juni 2010 Einlass 19:00, Beginn 20:00 Uhr sendesaal bremen Das Konzert ergründet die Beziehungen zwischen Lyrik und zeitgenössischer Musik, die sich in der zweiten Hälfte des 20ten Jahrhunderts eigenartig gelockert haben. Eine mögliche Erklärung für diese Abkehr ist sicher die ästhetische Entwicklung… Continue Reading „40. Ensemble Alternance: Zwischen Lyrik und Musik“

18. Oberfläche und Tiefe

Noch einmal Rilke-Oper: Illés: Ich habe mir überlegt, was meine Musik mit der Sprache von Rilke zu tun hat. Auf den ersten Blick gar nichts. Rilke hat eine sanfte, fast süßliche sprachliche Oberfläche. Meine Klangsprache indes ist manchmal sehr rau, sehr bodenständig. Die Musik… Continue Reading „18. Oberfläche und Tiefe“