Schlagwort: Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Da ward mir so eigen zumuthe, ich mußte dichten … eine Hymne

Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) schrieb auch Texte für Kinder: „Kuckuck, Kuckuck, rufts aus dem Wald“, „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ und „Summ, summ, summ“. Als seine Freunde die Insel [Helgoland] im August 1841 verlassen hatten, fühlte er sich „sehr verwaist“. In den Erinnerungen heißt… Continue Reading „Da ward mir so eigen zumuthe, ich mußte dichten … eine Hymne“

70. BILD schreibt neue Hymne

Dafür bräuchten wir langsam mal einen neuen Text. Einen Text, der so viel Spaß macht wie ein Spiel der Nationalmannschaft im Sommer 2006. Einen Text, zu dem Jogi vollenden kann, was Klinsi begonnen hat. Einen Text, den Kreative pfeifen, wenn sie einen goldenen Nagel… Continue Reading „70. BILD schreibt neue Hymne“

8. Hymnenfrage

Das Jahr 1950 neigte sich dem Ende zu. Im Radio sprach Theodor Heuss, Präsident der noch jungen Bundesrepublik, über die vergangenen zwölf Monate: Wiederaufbau, Rechtsreformen, Sozialprodukt. Erst am Schluss kam der Knalleffekt: “In der Presse lasen Sie, der Bundespräsident werde heute eine neue Nationalhymne… Continue Reading „8. Hymnenfrage“

87. Zeitung

Wie ist doch die Zeitung interessant, dichtete Hoffmann von Fallersleben. Gilt immer noch. Lyriknachrichten von Google:   Wunsch bringt Partygäste zum Stöhnen Nordkurier Erklärt habe ich allen in einem Brief, dass das ein scherzhaftes Gedicht mit nur fünf Zeilen ist. In der ersten Zeile… Continue Reading „87. Zeitung“

95. Wo liegt das „Deutschlandlied“?

„National gesinnte“ und/oder rechtsradikale Kreise verbreiten gern und regelmäßig die Geschichte des von „den Polen“ widerrechtlich einbehaltenen (nein „geraubten“, ach ja, damals als polnische Horden in das schutzlose Deutsche Reich einfielen und unsere Nationalheiligtümer raubten!) „Deutschlandlieds“. So erst kürzlich wieder die „Preußische Allgemeine Zeitung“,… Continue Reading „95. Wo liegt das „Deutschlandlied“?“

89. Arnstadts Dichter

1 Völlig irritiert nahm Ludwig Bechstein 1821 sein erstes Honorar als Lyriker entgegen. Während seiner Apothekerlehre in Arnstadt hatte er erste literarische Versuche unternommen und auch drei Gedichte an die „D’olzische Jugendzeitung“ geschickt, aber keineswegs mit einem Obulus für die Veröffentlichung gerechnet. Kurz darauf erschien sein erstes Buch,… Continue Reading „89. Arnstadts Dichter“

Berliner Anthologie

Rolf Schneiders Berliner Anthologie; Frank-Wolf Matthies: Donnerstag in Pankow/ Morgenpost 31.8.03 / Mascha Kaléko: Julinacht an der Gedächtniskirche, ebd. 24.8.03 / Hoffmann von Fallersleben: Berliner Kaffeehaus, ebd. 17.8.03 / Wolf Biermann: Berlin du deutsche deutsche Frau, ebd. 20.7.03