Schlagwort: Frank Keil

117. Gelungen

Besser gelang der Auftritt des Lyrikers Hendrik Rost, der sich gar nicht erst auf das angebotene Lesestühlchen setzte, sondern stehend seine kurzweiligen Gedichte vortrug. Ja, Gedichte über das Millerntor, über MySpace, das geht. Überhaupt versteht es Rost, profanen Alltag listig in Szene zu setzen:… Continue Reading „117. Gelungen“

18. Gedicht vom Tod

Erika Werner, Hamburgs Grande Dame der Literatur, macht Lesungen ganz nach ihren Vorstellungen. Bestsellerlisten oder berühmte Autoren interessieren die 74-Jährige nicht Und sie erzählt mit sichtbarem Vergnügen: „Die Lyrikerin Elke Erb liest eigene Texte, die Schauspielerin Ingeborg Kallweit liest Lyrik von Inger Christensen und… Continue Reading „18. Gedicht vom Tod“

147. Auswahl in Hamburg

Kommenden Donnerstag können Literaturfreunde in Hamburg zwischen dem neuen ham.Lit-Festival und einem Abend zu Ehren des Autors Hermann Peter Piwitt, der gerade 75 wurde, wählen. „Vom Roman bis zur experimentellen Lyrik, über Erzählung und Slam, spannt das Festival einen Bogen bis hin zur Musik“,… Continue Reading „147. Auswahl in Hamburg“

130. Gedicht im Kopf

Langweilige, eigentlich nervtötende Meetings machten ihn zum Lyriker. Da arbeitete der schottische Autor John Burnside noch als Programmierer, unablässig damit beschäftigt Computerbefehle zu erteilen und endlose Zahlenreihen zu analysieren, wie er dem Publikum bei seiner jüngsten Lesung im Literaturhaus erzählte. Ein Job, der einerseits… Continue Reading „130. Gedicht im Kopf“