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In einem seiner bisher letzten Bücher, Hinab Hinab von 1998, steht das Gedicht Die Dichtung brennt, das die Frage nach dem Sinn von Poesie angesichts des Krieges stellt. „Das Feuer setzt Satzzeichen. / Das flinke Feuer mit verkohlten Augen / blättert die Blätter mit… Continue Reading „Keine Metapher“
von Uwe Stolzmann (NZZ 13.7.02) – allein die Nennung der besprochenen Bücher gibt eine beeindruckende Liste, wie sie so im großen deutschsprachigen Feuilleton wohl nur in der Schweiz möglich ist (bei den anderen höchstens, wenn es gerade ein entsprechendes Schwerpunktthema in Frankfurt gibt). (Der… Continue Reading „Ein Streifzug durch die Lyriklandschaft Ost- und Südosteuropas“
In diesem Wortgrenzland ist Michele Obit angesiedelt, er lebt in Cividale del Friuli/Cedad, vor dem Hügelland östlich von Udine. Er verfasst Cantautortexte in slowenisch-venetischem Dialekt, hat bisher zwei Gedichtbände herausgebracht, schreibt auf Slowenisch und Italienisch („So bin ich Michele und Miha…“), übersetzt neue slowenische… Continue Reading „Wortgrenzland zwischen Alpen und Adria“
Der Salzburger Slawist Otto Kronsteiner über die alte Literatursprache Slowenisch, ein neues Standardwerk und den Traum vom Nobelpreis : Es ist bekannt, dass viele slowenischen Dichter zweisprachig gedichtet haben. Schon bei Preseren haben wir eine Reihe von schönen deutschen Gedichten, er kommt allerdings nur… Continue Reading „Deutsche Gedichte von Slowenen, etc.“
der deutschen Literatur. Dazu gehören auch slowenische Autoren wie diese zwei, die sich selbstbewusst auf einen eigenständigen Weg begeben. ath / schreiben die Salzburger Nachrichten über eine Lesung der Kärntner Slowenen Maja Haderlap und Fabjan Hafner (2.2.02)
Srečko Kosovels „Integrale“ Zu Lebzeiten veröffentlichte Srečko Kosovel (1904-1926) – neben Aufsätzen und Rezensionen – nur etwa vierzig Gedichte. Die vielfältige lyrische Hinterlassenschaft des genialischen Slowenen… (Ilma Rakusa) / Neue Zürcher Zeitung 9.1.01
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