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Veröffentlicht am 13. Mai 2015 von lyrikzeitung
Studenten und Literaturinteressierte befassten sich mit dem Gedicht „Die Mergelgrube“ von Annette von Droste-Hülshoff in der Hülshoff-Landschaft.
(…) Gekommen waren die Teilnehmer, um zu lesen, zu hören und einen freien Dialog zu führen, der das Naturgedicht „Die Mergelgrube“ von Annette von Droste-Hülshoff aus dem Jahr 1844 begreifbar machen sollte.
(…) Zurück in der Villa fanden die Teilnehmer über Metrum und Rhythmus des ersten Verses „Stoß deinen Scheit drei Spannen in den Sand“ drei Spuren in die Grube, obgleich Annette in der ersten Strophe scheinbar nur einen Zugang beschreibt. „Jeder Text soll schlauer als sein Autor sein“, ließ Lyrikerin Ulrike Draesner, die zusammen mit Schauspielerin Hildegard Schmahl und Gambistin Hille Perl das Seminar leitete, mehrere Deutungshypothesen zu. / Lukas Splitthoff, Westfälische Nachrichten
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Annette von Droste-Hülshoff, Hildegard Schmahl, Hille Perl, Lukas Splitthoff, Ulrike Draesner
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