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Veröffentlicht am 26. Juni 2013 von lyrikzeitung
Der Berliner Horlemann Verlag hat zum 1. Juni den Fixpoetry Verlag, Hamburg, übernommen. Dessen Verlagssitz siedelt an die Spree über.
Fixpoetry wurde vor rund zwei Jahren von Julietta Fix gegründet, die Verlagswebsite wartet zudem mit einem Gästebuch und Podcasts auf. Bisher erschienen rund 15 Titel im Jahr, der Vertrieb wurde von der Verlegerin selbst übernommen, erklärt Horlemann-Verleger Tim Voß. Feste Mitarbeiter habe der Verlag nicht. Da Julietta Fix dies alles nicht mehr allein stemmen wollte, habe sie nach einer anderen Lösung für ihren Verlag gesucht. Mit dem befreundeten Horlemann-Verlag wurde schließlich die Übernahme zum 1. Juni vereinbart. Das Programm passe „inhaltlich gut zu Horlemann“, so Tim Voß, „und es wäre schade, die guten Autoren in die Heimatlosigkeit zu entlassen.“ Über die Konditionen der Übernahme durch Horlemann wurde Stillschweigen vereinbart.
Julietta Fix bleibe dem Fixpoetry-Programm als Herausgeberin erhalten, so Voß, und werde auch weiterhin Titel vorschlagen können. Das „kleine, feine Programm“ mit „schönen, illustrierten Büchern“ will man bei Horlemann fortsetzen. Der Verlagssitz von Fixpoetry wird nach Berlin verlegt, Julietta Fix wird von Hamburg aus beitragen. / Börsenblatt
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: fixpoetry, Horlemann Verlag, Julietta Fix, Tim Voß
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Ja, das Gästebuch ist der Hammer. Absolut innovativ, da ist Fixpoetry echt neue Wege gegangen. Dagegen ist der Poetryletter echt gar nichts.
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