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Veröffentlicht am 15. Juni 2011 von lyrikzeitung
Zum vollen Dutzend gibt es sogar ein Feature. Regine Beyer hat darin elf Jahre „poetry on the road“ aufgearbeitet: die Geschichte eines Literaturfestivals, das einst mit seinem Blick über die deutschen Sprachgrenzen hinaus eine Sonderstellung in Deutschland einnahm.
Tatsächlich hat die Reihe auch im zwölften Jahr ihres Bestehens nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt. Zur Eröffnung im Schauspielhaus am Freitagabend (20 Uhr) haben sich so namhafte Autoren wie Christoph Hein, Ulrike Draesner und Sjón aus Island angekündigt. Wobei mitunter die literarischen Gattungszuordnungen auffälliger sind als die Namen selbst. Christoph Hein zum Beispiel wird sich gemeinsam mit Autor und Sänger Wenzel der Lyrik annähern – bislang kannte man ihn lediglich als Dramatiker und Romancier.
Am ungewöhnlichen Ort kommt es tags darauf (10.30 Uhr) zu einem ungewöhnlichen Treffen: In den Tiefen der Domkrypta wird Hein dann gemeinsam mit seinem Schweizer Dichterkollegen und Kabarettisten Franz Hohler literarische Höhen erklimmen. /
Johannes Bruggaier, kreiszeitung.de
Kategorie: Deutsch, Deutschland, Island, SchweizSchlagworte: Bremen, Christoph Hein, Festival, Franz Hohler, Hans Eckardt Wenzel, Johannes Bruggaier, Regine Beyer, Sjón, Ulrike Draesner
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