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Veröffentlicht am 10. Juli 2010 von lyrikzeitung
Kölner Kongress gibt Einblick in neue Erkenntnisse über antike Weltkarten, Stadtpläne und topografisches Urwissen
Ob alte Wandmalereien der türkischen Siedlung Çatal Hüyük, Hinweise in namibischer Dichtung oder die präzise Beschreibung der Schiffsflotten bei der Eroberung Trojas in Homers „Ilias“ – vielerlei Funde verraten etwas über ihren geographischen Ort.
Wissenschaftler verschiedener Universitäten aus dem In- und Ausland haben ihre neuesten Erkenntnisse zu ihren Funden zusammengetragen und stellen diese nun bei einem Kongress an der Universität zu Köln vor. Das Internationale Kolleg “Morphomata: Genese, Dynamik und Medialität kultureller Figurationen” veranstaltet den Kongress vom 15. bis 17. Juli unter dem Titel „Morphome des Wissens: Geographische Kenntnisse und ihre konkreten Ausformungen“. Ob Ethnologen, Archäologen, Japanologen, Althistoriker oder Altphilologen, der Kongress versammelt Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen unter einem Dach und ist so auch ein Ort der Begegnung für den wissenschaftlichen Austausch. / Informationsdienst Wissenschaft
Kategorie: Antike, Deutsch, Deutschland, Griechenland, NamibiaSchlagworte: Homer, Köln
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