122. Junge Poetik: Monika Rinck

So heißt eine Veranstaltung im Rahmen des Frankfurter Literaturm-Festivals

Mi 26. Mai 18.00 Uhr

Moderation Christian Metz (Goethe-Universität Frankfurt)

Poesie und Liebe sind auch in der Gegenwart ein Paar und führen ein unerschöpfliches Gespräch über die immer selben Fragen. Gut, dass sich vor einiger Zeit die in Berlin lebende Autorin Monika Rinck in dieses Gespräch eingeschaltet hat. Mit ihren Gedichtbänden „Verzückte Distanzen“ (2004), „zum fernbleiben der umarmung“ (2007) sowie mit ihrem Essay „Ah, das Love-Ding!“ (2006) denkt Monika Rinck Liebe und Literatur neu. Dabei schreibt sie so „poetisch, ironisch, assoziativ und atemberaubend originell“, dass wohl nicht nur der Literaturkritiker Denis Scheck die Lektüre ihrer Bücher „wie einen schönen Abend in einer Lounge“* empfindet. Rincks Arbeit beschränkt sich jedoch keineswegs auf das „Love-Ding“. Als poetische Archivarin der Gegenwart führt sie seit 1996 ihr „Begriffsstudio“, und ihr enzyklopädischer Lyrikband „Rincks Ding- und Tierleben“ (2009) sorgt für jene „Helle Verwirrung“, die er im Titel trägt.

Ort OpernTurm, 18. OG, Tishman Speyer, Bockenheimer Landstraße 2–4
Eintritt 4 Euro
Anfahrt U6/7 (Alte Oper), alle S-Bahnen außer S7 (Taunusanlage)

Außerdem im Programm Prosa von Lutz Seiler und Ulrike Draesner und:

Do 27.5. 18.00 OpernTurm, 18. OG
Junge Poetik Matthias Göritz

*) schön, poetisch, atemberaubend usw., ja doch! Aber Lounge?? Ach geht mir!

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