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Veröffentlicht am 24. Juli 2002 von rekalisch
Über eine Lesung von Doris Runge in Eichstätt schreibt der Donaukurier (24.7.02):
Wie man die Stille in Worte einfängt, zeigt „Stille Wildnis“, ein kurzes Gedicht, das die Autorin langsam und mit vielen Zäsuren las. Umso eindringlicher wirkten die beschriebenen Stätten: „Sumpfige Teiche leben im schlammigen Grund“, heißt es darin · die äußere Landschaft wird so zum Spiegel der seelischen Befindlichkeit. Doris Runge spielt mit den Tönen. So auch, wenn sie Pflanzen nennt, die allein durch den Klang ihrer Namen · Schwanenblume, Blutweiderich, Bärenklau, Baldrian · Bilder evozieren („Das andere Leben“).
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Doris Runge
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