Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Veröffentlicht am 13. August 2013 von lyrikzeitung
Die Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) hat vor kurzem den Nachlass von Hertha Kräftner erworben. Das nun übernommene und bisherige Bestände gut ergänzende Konvolut, für das 7.500 Euro gezahlt wurde, stammt aus Privatbesitz und umfasst neben Tagebüchern, Briefen und Vorlesungsmitschriften alle literarischen Texte der Autorin.
Kräftners Bekanntheit beruht vor allem auf der häufig autobiografisch-subjektiven Lyrik, die besonders in ihrem Todesjahr [1951] ihre depressive psychische Verfassung spiegelte. Das Prosawerk der Schriftstellerin umfasst einige kürze Prosatexte, einen Romanentwurf und Tagebuchaufzeichnungen. Die literarische Qualität Letzterer wurde durch die Zeitschrift „Neue Wege“ gewürdigt, die das nach einer Reise verfasste „Pariser Tagebuch“ mit ihrem Prosapreis auszeichnete. / Kleine Zeitung
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: Hertha Kräftner
Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..
ranranshi bei Mond | |
Stan Lafleur bei Mond | |
Anne Bennet bei Jehuda Amichai (1924 – 20… | |
Anne Bennet bei Doch Araber sah ich nicht… | |
Anne Bennet bei Doch Araber sah ich nicht… | |
Go Güzel to the Neth… bei ich. soll. ruhiger. werde… | |
ranranshi bei Heftige Sehnsucht | |
rotherbaron bei 200. Todestag | |
ranranshi bei Heftige Sehnsucht |
Kann zu diesem Blog derzeit keine Informationen laden.
Ähm, fehlen beim Kaufpreis nicht ein bis zwei Nullen? Oder trifft hier wieder Gottfried Benns Bonmot zu, dass der Dichter billig erworbener Nationalbesitz sei?
LikeLike