Schlagwort: Wortschatz

33. Wir Skurrilen

Skurrili leitet sich ab aus lat. Possenreißer, Spaßmacher. Früher nur für das Possenhafte und das Reißen von groben, plumpen Scherzen benutzt, wird es heute gleichgesetzt mit bizarrem, exzentrischem, verschrobenem, absonderlichem, kauzigem, eigenwilligem Verhalten, das als solches nur im Vergleich mit dem um es herum… Continue Reading „33. Wir Skurrilen“

3. Widdershins

Viele Lyrikleser – Schreiber sowieso – sind Wortsammler. Ein schönes liegt heute im Briefkasten. Nämlich seit Jahren bekomme ich täglich ein Wort von dem Onlinewörterbuch yourdictionary.com, heute dies: Widdershins (withershins)  (adverb) Pronunciation:  [‚wid-êr-shinz] Definition: Moving in a direction opposite the usual; moving counterclockwise or… Continue Reading „3. Widdershins“

025. Winders Wörterbuch

Winders Wörterbuch zur Gegenwart, heute: befickbar / Der Standard 18.8. Thema Wortschatz in L&Poe: 2003    Jan    #    Walser über Hölderlin 2006    Mrz    #100.    Goethe-Wörterbuch 2008    Jun    #41.    Wortschatz 2008    Aug    #43.    „Zerlegen und wieder Zusammensetzen“ 2008    Aug    #74.    Valeri Scherstjanoi: Heimkehrreime 2009    Jun    #17.  … Continue Reading „025. Winders Wörterbuch“

87. Geistige Gummibärchen 5: Worte von „drüben“

Gern kann ich heute Jochen Schmidt zitieren, der mir in der taz (31.3.2004) aus dem Herzen schimpft. Zwar handelt er von einer Tendenz der Alltagsrede, die sich aber durch allgegenwärtige Medien so unaufhaltsam ausbreitet. Der Autor erklärt, warum es keine Ostalgie ist, auf den… Continue Reading „87. Geistige Gummibärchen 5: Worte von „drüben““