Schlagwort: Tristan Corbière

Sonett an Sir Bob

Tristan Corbière Sonett an Sir Bob Hund, einer leichtfertigen Dame, englische Bracke reinen Bluts. Wenn ich dich, Hündchen, deiner Herrin schmeicheln sehe, Murr ich – warum? – Das ward dir niemals kund … Deshalb – siehst du -–weil ich zu schmeicheln nicht verstehe. Hab… Continue Reading „Sonett an Sir Bob“

69. Heute

18.7. 1013 (vor 1000 Jahren): Hermann von Reichenau, deutscher Gelehrter und Dichter, geboren. Die Einteilung der Stunde in Minuten (vermutlich für astronomische Beobachtungen) geht vielleicht auf ihn zurück. Er dichtete u.a. das Opusculum Herimanni de octo vitiis principalibus: ein an Nonnen gerichtetes Lehrgedicht über… Continue Reading „69. Heute“

55. Villon wars

Er ist der Sänger der verdammten Seelen. Der Prinz der verfluchten Dichter. Der lärmende Inspirator von Verlaine und Rimbaud. „Das ist der Boss der Poesie. Der Bruce Springsteen der 5ten Kunst“, sagt Jean Teulé, der ihm 2006 eine gut recherchierte Biografie widmete. „Ich, François Villon“… Continue Reading „55. Villon wars“

Rezensionen

Im Literaturteil der NZZ: das Gedicht “ Rohrflöte “ von Tristan Corbière. -In der Frankfurter Anthologie der FAZ stellt Ruth Klüger ein Gedicht von Christian Morgenstern vor – „Die Behörde“ / FAZ 23.2.02 Maike Albath bespricht Giuseppe Ungaretti: Ein Menschenleben. Die Wüste und weiter.… Continue Reading „Rezensionen“