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Veröffentlicht am 15. September 2016 von lyrikzeitung
Der Schriftsteller und Grafiker Christoph Meckel erhält heute den mit 20.000 Euro dotierten Hölty-Preis für Lyrik der Stadt Hannover. Die Auszeichnung ist eine der höchstdotierten Lyrik-Preise im deutschsprachigen Raum. Meckels Lyrik sei „jenseits von allen Trends und Moden des Zeitgeistes inspiriert, eine ästhetische Subversion gegen jede Hierarchie und Routine“, begründete die Jury ihre Entscheidung und würdigt damit Meckels lyrisches Lebenswerk.
(…)
Eine Gesamtausgabe seiner 29 Gedichtbände erschien im vergangenen Jahr anlässlich seines 80. Geburtstags unter dem Titel „Tarnkappe“. „Darin erweist er sich noch einmal als einer der großen, zugleich eigenwilligsten und vielseitigsten Lyriker der deutschsprachigen Gegenwartliteratur“, heißt es in der Jurybegründung.
(…) Die Preisverleihung findet am Abend in der Orangerie Herrenhausen statt.
/ NDR
Christoph Meckel in L&Poe
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Christoph Meckel, Hölty-Preis
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„Für Clarisse“ wäre ein guter Einstieg: http://www.fixpoetry.com/fix-zone/2016-08-07/die-geschichte-von-clarisse
und die gesammelten Gedichte gibts bei Hanser.
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Danke für die Empfehlung!
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Christoph Meckel. Das ist doch der mit dem Roman „Licht“? Dass er Gedichte schreibt, wußte ich gar nicht. Ich werde gleich mal danach suchen. Danke für die Info. Und Glückwunsch an Christoph Meckel!
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