13. Prekariat

Auch in Österreich:

Künstlerinnen und Künstler arbeiten und leben in sozial und finanziell unsicheren Verhältnissen. Ihr Einkommen liegt weit unter dem Durchschnitt und sie sind stark armutsgefährdet. Sie sind oft gefangen in einem sozialen System, das ihnen nicht die Unterstützung bietet, die sie brauchen, weil ihre Arbeitsweise nicht systemkompatibel ist. Ihr Einkommen ist unregelmäßig, sie arbeiten selbstständig, dann sind sie wieder angestellt, oft nicht lange genug, um in Zeiten der Arbeitslosigkeit auch Arbeitslosengeld zu bekommen. Und das System ist nicht flexibel genug, ihnen nachhaltige Lösungen anzubieten. Es degradiert sie zu Bittstellern, die sie nicht sein wollen. / Stefanie Panzenböck, ORF

3 Comments on “13. Prekariat

  1. schön dass es wer bemerkt. und sogar auch vom orf. respect. meistens sind das nur künstler selbst die diese wahrheit verbreiten. vermutlich wird sich aber nichts ändern. vielleicht sollt mal einer derer einen artikel schreiben:“ jobs die ein künstler machen muss um zu überleben“. … meiner erfahrung nach ist es ein luxusgut künstler zu sein. …. ich mein, die meisten künstler sind ehrliche verdiener, und verdienen somit weit weniger als als irgendein pärchen mit kind, dass sozialhilfe bezieht. hab mir sagen lassen, so jemand kommt auf fast 2000 euro/monat: ausbildung zero.

    Like

Hinterlasse eine Antwort zu Susanne Haun Antwort abbrechen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..