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Veröffentlicht am 21. März 2010 von lyrikzeitung
Kathrin Schmidt ist wieder da. Das ist sie natürlich schon lange – regelmäßig hat sie in den vergangenen Jahren Prosa veröffentlicht, zuletzt den hoch prämierten Roman «Du stirbst nicht» (siehe Literaturen 04/2009). Lyrik von der einst mit dem Leonce-und-Lena-Preis bedachten Autorin dagegen suchte man zuletzt vergebens*. Mit den über siebzig Gedichten, die der neue Band «Blinde Bienen» versammelt, sind die prosaischen Zeiten aber nun vorbei: Dieses Buch ist eine wunderbar irritierende Sammlung geworden.**…
«Blinde Bienen» nun lässt keinen Zweifel mehr daran, dass eine der eigenständigsten Lyrikerinnen ihrer Generation wieder weiß, wie das geht mit den Gedichten.
/ Peer Trilcke / Literaturen / Seite 77 / 2 2010
Kathrin Schmidt
Blinde Bienen
Kiepenheuer & Witsch, Köln 2010. 92 S., 16,95 €
*) Kommt natürlich drauf an, wo man sucht. Beim „Poetenladen“ zB gabs welche
**) Stimmt
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Kathrin Schmidt, Peer Trilcke
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