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Veröffentlicht am 30. November 2009 von lyrikzeitung
Als Dr. Peter Böthig 1988 die DDR verließ, hatte er einen Rucksack und zwei Koffer dabei. In einem Koffer befanden sich Texte, Bilder und Poesie des DDR-Untergrunds.
Auf die Frage eines Grenzers, was er denn in den Koffern habe, antwortete der heutige Leiter des Rheinsberger Kurt Tucholsky Literaturmuseums: „Ach, nur Bastelkram!“ Der Grenzer glaubte es, Böthig reiste aus und mit ihm einige der faszinierendsten Hinterlassenschaften Ostberliner Künstler.
Einige dieser Bücher, Gedichte und Bilder können Besucher nun im Rheinsberger Literaturmuseum bestaunen, wo am Sonnabend die Ausstellung „Poesie des Untergrunds – Die Ostberliner Literaten- und Künstlerszene 1979 bis 1989“ eröffnet wurde. / Märkische Zeitung / Ruppiner Anzeiger 30.11.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Peter Böthig, Rheinsberg, Underground
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