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Veröffentlicht am 31. Mai 2001 von lyrikzeitung
Aus den vier Gedichtvorlagen, die ihm Walter Jens gegeben hatte, wählte er drei aus, die sich, obwohl sie zu unterschiedlichen Zeiten entstanden, zu einer Geschichte, zu einem kleinen Monodram formieren: Sappho klagt der Göttin Aphrodite, dass sie von ihrer Freundin verlassen würde. Das zweite Gedicht drückt den Schmerz über den Verlust aus, das letzte erzählt von der Einsamkeit und endet mit den Worten „Die Plejaden am Himmel leuchten nicht mehr“.
Aribert Reimanns „Drei Gedichte der Sappho“ für Sopran und neun Instrumente werden am heutigen Donnerstagabend um 20 Uhr im Herkulessaal beim letzten Abonnementkonzerts des Münchener Kammerorchesters (Leitung: Christoph Poppen) zu hören sein. / Süddeutsche Zeitung 31.5.01
Kategorie: Antike, Griechenland, GriechischSchlagworte: Aribert Reimann, Sappho, Vertonung, Walter Jens
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