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Veröffentlicht am 21. Februar 2014 von lyrikzeitung
Am 22. Februar 2014 findet das Finale zum Lyrikpreis München 2013 um 19 Uhr (bis ca. 22:30 Uhr, mit zwei kleinen Pausen) im Vortragsraum der Bibliothek des Gasteig (Rosenheimer Str. 5, 1. Stock) statt.
Als Kandidaten lesen:
Die Juroren des Finales:
Eintritt: 6,- (erm. 5,-)
Außerhalb des Wettbewerbs lesen am 21. Februar um 19:30 Uhr im Münchner Literaturbüro, Milchstr. 4, die Lyriker _innen (jeweils ca. 20 Minuten):
Der Eintritt ist frei.
Sonntag, 23.2.2014, 11:00 Uhr, Bibliothek
Poesie-Matinee
mit Carl-Christian Elze (Leipzig), Wolfram Malte Fues (Basel), Àxel Sanjosé (München) und Florian Voß (Berlin)
Die Lyriker unter den Juroren des Finales zum Lyrikpreis München lesen aus ihren Werken.
Flyer (pdf)
Eintritt: Euro 7.- / 5.-
Veranstalter: Signaturen – Forum für autonome Poesie (Kristian Kühn – Ulrich Schäfer-Newiger)
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Alexander Gumz, Andreas Heidtmann, Anja Kampmann, Àxel Sanjosé, Beate Ünver, Birgit Kreipe, Carl-Christian Elze, Christine Fellner, Dirk Uwe Hansen, Dominic Angeloch, Elfriede Hafner-Kroseberg, Evelyne von Heimburg, Florian Voß, Kerstin Becker, Lyrikpreis München, Marco Beckendorf, Martin Piekar, München, Odile Kennel, Sergio Goncales dos Santos, Wolfram Malte Fues
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Können Sie mal n bisschen konkreter werden, Herr Jankowski?
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jetzt dreht sich diese unglückliche diskussion auch noch gegen die teilnehmer und schon im voraus gegen den sieger oder die siegerin. ich finde es nicht gut, vorsorglich „Jury-Kungelei und gegenseitiges hochjubeln“ zu unterstellen, es sei denn man kann es belegen. ich finde es auch nicht gut, dichter als „gesellen“ abzutun ohne namen und argumente zu nennen.
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ach, ich finde eher das setting des wettbewerbs unglücklich. aber vielleicht kann ja die wirklichkeit dann meine vorurteile widerlegen…
😉
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Lieber Martin Jankowski,
Verdienen die Juroren denn was durch ihre Jurorentätigkeit und ihren Auftritt?
Fließen die Teilnahmegebühren in die Preisgelder und die Organisation der Veranstaltungen? Wissen Sie etwas darüber? Kann man München vergleichen mit Berlin? Wäre so ein kleines Festival hier einfacher zu finanzieren oder sind die Voraussetzungen dieselben? Ich vermute, die Bedingungen woanders dürften schlechter sein als in Berlin. Wenn ein paar Veranstalter in anderen deutschen Städten den Mut haben, so ein kleines Festival zu organisieren, finde ich das vor allem gut. Es ist doch notwendig, zu zeigen, dass deutschsprachige Literatur nicht nur in der Hauptstadt geschrieben wird und stattfindet, sondern überall in Dialog treten kann? Ich habe Schwierigkeiten Ihren Kommentar einzuordnen, da ich die (zumindest die ersten) Fragen nicht beantworten kann. Auf der Grundlage denke ich, sie haben entweder ein persönliches Problem mit den Veranstaltern (oder evtl. einem oder mehreren Juroren) oder Sie halten das ganze Konzept für problematisch. Letzteres sagen Sie ja, könnte es also sein, dass Sie noch mehr Informationen haben und hier Aufklärung leisten könnten?
Die besseren Dichter (wer es ist wird jeder anders beantworten), das wissen Sie genauso wie ich, sind nicht automatisch die besseren Juroren. Sie tragen ihr Urteil möglicherweise nur sicherer und mit mehr Hartnäckigkeit vor, was Diskussionen über (in dem Fall) Gedichte zu einer sehr einseitigen, manchmal gähnendlangweilig-dozierenden Angelegenheit machen kann.
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Das nun das bedauerliche München arm an Geld und Dichtern sei, ist eine gar zu steile These! Und erstaunlich, dass unter Teilnehmern und Juroren dann trotzdem so viele Berliner/innen sind. Ich weiß nichts über diesen Wettbewerb, als was ich hier lese – und das macht konzeptuell (und in Kenntnis der meisten Personen bzw. ihrer Texte) auf mich einen fragwürdigen Eindruck. (Am schlimmsten finde ich Jury-Kungelei und gegenseitiges hochjubeln… soetwas befürchte ich hier. Ein Eindruck, den man gern widerlegen kann, aber bitte mit Tatsachen.)
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Meines kargen Wissens ist es so, dass die Juroren per se kein Honorar für ihre Tätigkeit bekommen. Das ist ein wenig schändlich für eine Stadt wie München, aber herleitbar wohl aufgrund dessen, dass der Lyrikpreis „von unten“ organisiert wurde/ wird. (Mutmaßung).
Man hat deswegen die Möglichkeit der Querfinanzierung via Lesung arrangiert. Damit die Juroren nicht ein zwei Tage auf der Null durch München reiten müssen.
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bleibt immer noch meine frage (s.o.) offen: verdient jemand geld damit? wenn ja, wer? – aber das ist zweitrangig. das seltsame bleiben der dergestalte wettbewerb und seine entscheider.
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Martin: Juroren = Autoren.
Autoren = lesen vor.
Warum sollen sie das nicht auch im Rahmen des Festivals tun? Warum ist das abstrus? Einige haben weitere Anreisen, und wenn sie schon mal da sind, kann man sie gleich als Vorträger ihrer eigenen Kunst erleben. Das nimmt doch niemandem was weg. Und wenn sie daran verdienen: sehr gut!
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Ron, es tut mir leid – ein Wettbewerb, der offensichtlich zur Darstellung der Juroren dient, hat ein echtes Geschmäckle. (Dazu kommt mein persönliches Urteil: Die Wettbewerber sind größtenteils bessere Dichter als die Juroren.) Und ein Wettbewerb, der die Teilnehmer zahlen und die Juroren verdienen lässt – fragwürdig.
Ich find jede Lyriklesung prima, aber nicht jedes Wettbewerbs-Event…
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ich bin meist gesellig.
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besonders abstrus: „die juroren lesen aus ihren texten“ … da muss man sich aus der ferne nicht mal mehr fragen, um wen es bei diesem „wettbewerb“ eigentlich geht. frage: verdient jemand geld damit? wenn ja, wer?
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Juryzusammensetzung schon klar. Aber wenn das polemisch sein soll! Was bedeutet Gesellen und Meister hier, wohin zielt der Heckenschütze, ich meine der Kommentäter?
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Achso, ich kann das gleich selbst beantworten: Scheinbar in die unbestimmte Menge.
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wenn ich die namen der teilnehmer mit den namen der jury-mitglieder vergleiche, beschleicht mir der leise verdacht, dass hier die gesellen über die meister urteilen sollen… oder täusche ich mich? aiaiaiaiii, event, event.
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die meinungen sind verschieden wie die geschmäcker, aber daß unter den juroren nur gesellen sein sollen, wird mancher bestreiten; ich auch. wahrscheinlich wird da jeder andre namen nennen, aber das ist normal. (daß nur männer jurieren, ist eine andere sache…)
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