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Veröffentlicht am 2. März 2012 von lyrikzeitung
Da spucken die Darsteller – in Anspielung auf Todesursache und Grabinschrift Rilkes – Rosenblütenblätter auf den Ziegelboden, bevor des Dichters Zauberworte fallen, da wird gefroren, gelärmt und gelitten, was das Zeug hält. Rilkes berühmter „Panther“ wird von Jeroen De Man in einem Schweine-Gitterkäfig nachgespielt. De Man brüllt das Gedicht in nahezu akzentfreiem Deutsch, während ihn seine drei Mitspieler mit Schlamm übergießen. Die Krone der lyrischen Schöpfung: der Panther, das Schwein. / Stefan Grund, Die Welt
Kategorie: Deutsch, NiederlandeSchlagworte: Jeroen De Man, Rainer Maria Rilke, Stefan Grund, Theater
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