Schlagwort: New York

76. Jim Carroll, Dichter und Punkrocker, gestorben

Jim Carroll, der in der Outlaw-Tradition von Rimbaud und Burroughs lebte und seine wilde Jugend in “The Basketball Diaries” erzählte, starb am Freitag in seinem Haus in Manhattan im Alter von 60 Jahren, meldet die New York Times. In den 60er Jahren war er… Continue Reading „76. Jim Carroll, Dichter und Punkrocker, gestorben“

103. UNLOCKING THE CITY

Anne Winters acts as a poet-detective in her collection, The Key to the City. By Emily Warn Poetry Media Services Anne Winters works Manhattan’s streets in The Key to the City, her first book and a National Book Critics Circle finalist for poetry in… Continue Reading „103. UNLOCKING THE CITY“

74. THE BEAT GOES ON

Allen Ginsberg mag tot sein, schreibt Kevin Friedl in der New York Post, aber in manchen Teilen von Downtown New York ist sein Geheul (Howl) immer noch zu hören. Wer sich nach der Zeit zurücksehnt, als die Beats dort durch die Straßen zogen, sollte… Continue Reading „74. THE BEAT GOES ON“

28. Ihr Arsch

Zwischen 1913 und 1923 war Elsa von Freytag–Loringhoven die Galionsfigur des weiblichen Dada. In New Yorker Kreisen nur als «Baroness» bekannt, figurierte die exzentrische Diva als Performance-Künstlerin, Erfinderin von Readymades und nicht zuletzt als Dichterin. Zum ersten Mal wurde jetzt eine Auswahl ihrer Lyrik publiziert.… Continue Reading „28. Ihr Arsch“

Disposophobia

(a.k.a. what do messies – messing?). Im New Yorker vom 12.1.04 eine Geschichte von jemand, der fast erschlagen wurde von seiner eigenen Sammlung – der vielleicht größten und bestsortierten Zeitschriftsammlung in New York – in einer winzigen Wohnung in der Bronx. – Wenn jemand… Continue Reading „Disposophobia“

Wunderbarer Wahnsinn

Einen Platz in der Geschichte der New Yorker Avantgarde zwischen 1913 und 1923 hat Elsa von Freytag–Loringhoven (1874 bis 1927), geb. Plötz, geschiedene Endell und geschiedene Greve, auf jeden Fall verdient. Irene Gammel, eine deutschstämmige Literaturwissenschaftlerin, die seit langem in Kanada lehrt, hat mit einer Begeisterung, die dem wunderbaren… Continue Reading „Wunderbarer Wahnsinn“

Wort-Börse

Wo der nördlichste Markierungspunkt auf Karin Sanders Stadtplan von New York platziert ist, in der 116. Straße in der Gegend des St. Harlem Marktes, hat Chaibou Harouna einen Laden für Handschuhe und Schals. Er spricht Hausa, die offizielle Sprache in Nord-Nigeria, und weil er… Continue Reading „Wort-Börse“

Dada Queen

Die New York Times*) (18.8.) erinnert an die Dadaistin Elsa von Freytag–Loringhoven, die vor 75 Jahren auf mysteriöse Weise in Paris ums Leben kam: A Dada poet and collagist, artists‘ model and troublemaker, she was called by those who knew her simply “the Baroness.“ In the… Continue Reading „Dada Queen“

Urweider nach New York

Neuer Erfolg für den Bieler Lyriker Raphael Urweider (28): Gestern hat ihm der Deutsche Literaturfonds das zehnwöchige New-York-Stipendium verliehen. Der Deutsche Literaturfonds habe ihn bereits bei seinem ersten Buch unterstützt, sagte Raphael Urweider, auf die Preisverleihung angesprochen, gegenüber dem BT. Der Literaturfonds besitze in… Continue Reading „Urweider nach New York“

Nobody owns poetry

… aber New York besitzt ein Poets House: When Stanley Kunitz and Elizabeth Kray founded Poets House as a library for poetry, Mr. Kunitz insisted that there be no apostrophe in the name of the organization because „nobody owns poetry.“ As he said recently:… Continue Reading „Nobody owns poetry“