Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Ursprünglich wollte [Gottfried] Blumenstein kleine Theaterszenen über die Bundesligaspiele schreiben. Die Idee zerschlug sich. In der ersten Saison beglückte Blumenstein deshalb den Aufsteiger mit Haikus. In drei Zeilen à fünf, sieben, fünf Silben kommentierte Blumenstein die Lage der Liga. Aus einer 2:3-Heimniederlage gegen 1860… Continue Reading „Fußball-Haikus“
(z.B. also Lyrik), sagt auch die Dolomiten vom 10.4.02, Denn der freie, denkende Mensch ist der mit unnützer Bildung gestärkte Mensch. Die deutschsprachige Zeitung aus Südtirol berichtet auch von einer Schreibwerkstatt für italienische Oberschüler. Drei Tage lang sind der Dichter Ingo Cesaro und der… Continue Reading „Lerne das Unnütze“
Der Guardian druckt zwei Gedichte von Robin Robertson nach Rilke, darunter dies: The Panther Exhausted, he sees nothing now but the bars that flicker past him in a blur; it seems there are a thousand bars and behind the thousand bars an empty world.… Continue Reading „The Panther“
In der Netzeitung v. 26.1.02 schreibt Oliver Fueglister über drei Haikus von Bashô, darunter diesen: Der Frühling scheidet: Die Vögel weinen – selbst den Fischen Kommen die Tränen.
Haiku, Senryu, Renshi : Bei Uli Becker kommt es zum interkulturellen Clash von östlichen Gedichtformen mit dem Westen. Mit Durs Grünbein, Makato Ooka, JunkoTakahashi und Shuntaro Tanikawa dichtete er am Fuße des Fudschijama. / DIETRICH ZUR NEDDEN, taz 30.1.01 Siebzehn Silben bloss hintereinander stoppeln: ist das ein Haiku? Nein, eigentlich nicht. Denn ein Haiku, diese… Continue Reading „Siebzehnsilber und Asphaltpflanzen“
Budding Poets and Humorists Find Outlet in Writing Haiku . Joanna Weiss / Boston Globe Friday, December 29, 2000
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