Datenkünstler

US-Künstler Nicholas Rougeux hat erst jüngst in seinem Kunstprojekt „Between the Words“  gezeigt, wie große Literaturklassiker aussehen, wenn man die Wörter weglässt und nur die Leer- und Satzzeichen visualisiert.

Seine neueste Arbeit heißt „Sonnet Signatures“. Darin beschäftigt sich Rougeux mit dem Gedichtband„Shakespeares Sonette“  aus dem Jahr 1609. Der Daten-Designer zeigt die 154 Sonette des englischen Dichters als verschnörkelte, abstrakte Zeichnungen, die aussehen, als hätte jemand gerade unter Zeitnot seine Unterschrift gekritzelt. / Benedikt Plass-Flessenkämper, Wired

1 Comments on “Datenkünstler

  1. >Jedem Buchstaben wird ein Wert nach dem Schema a=1, b=2, c=3 etc. zugeteilt. Dann wird die Summe aller Buchstabenwerte durch die Anzahl der Buchstaben in der entsprechenden Sonettzeile geteilt.
    da kommts mir dann doch duenn bzw beliebig vor, haette sich der zu errechnende code sicher enger an den shakespeare -oder das sonett, zum beispiel- naehern, das wort stimmiger zur zahl zerreiben lassen koennen. die bildergebnisse tun nicht weh, liegen aber doch nah am volkssport ‚anderer leute vorlagen durch die erstbesten filter nudeln‘ (g’fallt mir nicht).

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