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Veröffentlicht am 11. November 2015 von lyrikzeitung
Mit dem Bert-Brecht-Preis 2016 wird (…) die Schriftstellerin Silke Scheuermann ausgezeichnet. In ihren „utopischen Gedichten“ spiegelt sich in faszinierender Weise die Gegenwart. Silke Scheuermann wurde für ihre Lyrik-Sammlung „Skizze vom Gras“ bereits 2014 mit dem Hölty-Preis ausgezeichnet, der die höchstdotierte Lyrikauszeichnung im deutschsprachigen Raum darstellt.
Silke Scheuermann wurde am 15. Juni 1973 in Karlsruhe geboren, studierte Theater- und Literaturwissenschaft und arbeitete am germanistischen Institut der Universität Frankfurt a. Main. Ihre Lyrik
und Prosa wurde in zahlreiche Anthologien aufgenommen, mit ihrem Lyrikband „Der Tag an dem die Möwen zweistimmig sangen“ debütierte sie 2001. Es folgten zahlreiche Preise Auszeichnungen und Stipendien, z.B. bereits 2001 der Leonce-und-Lena-Preis der Stadt Darmstadt, 2004 das Literaturstipendium Villa Aurora, Los Angeles, 2009 das Stipendium Villa Massimo, 2013/14, das Stipendium des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg. 2004 war Silke Scheuermann Stadtschreiberin in Beirut, 2005 in Dresden.
Kulturreferent Thomas Weitzel: „Vor allem mit ihrer Lyrik deutet und kommentiert Silke Scheuermann in subtiler, niemals dogmatisierender Weise das Zeitgeschehen in filigran-kraftvoller Metaphorik. Dabei erreicht sie in ihrem Werk eine sehr eigene und außerordentlich hohe ästhetische Qualität.“
Die Verleihung des Preises erfolgt im Rahmen des Brechtfestivals 2016. / Presse Augsburg
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Augsburg, Bertolt-Brecht-Preis, Silke Scheuermann, Thomas Weitzel
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