Erich-Fried-Tage

„Facts and Fiction. Literarische Reportagen“ lautete das Thema der Fried-Tage, die eine Reihe hochklassiger Autoren nach Wien brachten. Alle sind sie in der Kolik vertreten. Einige wie William T. Vollmann, der über seine FBI-Akte schreibt, mit erstmals ins Deutsche übersetzten Texten. Es sind unterschiedliche Zugänge u. a. von V. S. Naipaul, der über „sein“ Indien schreibt, Martin Pollack (polnische Reportage), Fritz Orter (Stunde null in Bagdad) oder  (über den Erzähler in der Welt), die sichtbar werden. Doch immer wieder klingt an, dass es gilt, innere und äußere Bilder, die man hat oder sich macht, zu hinterfragen. Im Journalismus wie in der Literatur. / steg,  Der Standard 15.10.

Kolik Nr. 67, € 9,- / 238 Seiten. Wien 2015

www.kolik.at

5 Comments on “Erich-Fried-Tage

    • ?? ich hab nix zensiert. jeder der einmal einen kommentar gepostet hat kann hinfort direkt und ohne vorzensur durchstarten. falls sie da eine andere mailadresse benutzt haben, hat das system sie vielleicht nicht erkannt. ich sehs mir gleich an

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      • meinen sie das ernst? große ehre. bin eher auf chinesisch und so konzentriert. und eigene gedichte. lebe in wien und übersetze liao yiwu, deshalb war ich dabei bei den fried-tagen. kenne auch die frühere preisträgerin esther dischereit. lyrikzeitung, sehr schönes medium. ich könnte gerne ab und zu vorschläge machen. aber ihnen fällt ohnehin sehr, sehr viel auf, sogar das mit den manchmal auch nicht ganz harmlosen dichtenden kindern in china, grad zufällig als die ein-kind-politik auf zwei geändert wurde.

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