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Veröffentlicht am 7. Februar 2015 von lyrikzeitung
„Die Kriegsfibel“ gehört zu den wichtigen Exilwerken Brechts, 1955 in Deutschland im Eulenspiegel Verlag erschienen und seither in vielen Ländern. Im dänischen Exil begann Brecht damit, Zeitungsbilder- und Berichte über die Realität des Krieges sowie der Naziherrschaft zu sammeln und mit Gedichten zu versehen. Einige der Vierzeiler wurden von Hanns Eisler und Paul Dessau vertont.
Initiiert durch den Augsburger Pianisten und Musiklehrer Geoffrey Abbott haben fünf Augsburger Komponisten – Richard Heller, Michael Kamm, Wolfgang Lackerschmid, Rhytm Police und Stefan Schulzki –Verse aus der „Kriegsfibel“ neu vertont.
Schauspielerin Rike Schmid liest und das Junge Vokalensemble Schwaben singt die Gedichte, begleitet von Pianist Geoffrey Abbott: Sonntag, 8.2.2015, 11 und 19.30 Uhr in der Brechtbühne. / Presse Augsburg
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Augsburg, Bertolt Brecht, Vertonung
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