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Veröffentlicht am 30. Dezember 2013 von lyrikzeitung
Heute vor 148 Jahren (1865) wurde Rudyard Kipling in Bombay (Indien) geboren. Während einer Epidemie schickten ihn die Eltern zur Sicherheit nach England, wo er strenge Pflegeeltern hatte. Oft steckten sie ihn zur Strafe in den Keller wegen irgendwelcher Vergehen, einmal schickte man ihn in die Schule mit einem Schild auf dem Rücken: „Lügner“. Später sagte er, das habe ihn gelehrt, auf die kleinen Notlügen zu achten, zu denen er sich gezwungen sah – ein Fundament für das spätere Schreiben. Eine häufige Strafe bestand darin, daß er auf sein Zimmer gehen und die Bibel lesen mußte. Er liebte das.
Kategorie: Englisch, GroßbritannienSchlagworte: Kalendarium, Rudyard Kipling
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