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Veröffentlicht am 28. Juli 2013 von lyrikzeitung
Er gehört zu den wichtigsten Lyrikern des 20. Jahrhunderts: Am Freitag ist der Autor Rolf Haufs im Alter von 77 Jahren in Berlin gestorben. Als Journalist beim Sender Freies Berlin hatte er sich als Kenner ostdeutscher Autoren profiliert.
Der gebürtige Düsseldorfer schrieb neben Gedichten auch Prosa, Kinderbücher und Hörspiele. Als Journalist beim Sender Freies Berlin erwies er sich als Literatur-Kenner. „Sehr geschätzt wurde er für seine zahlreichen Kontakte zu Autoren, vor allem auch Autoren der DDR“, heißt es im Nachruf der Akademie der Künste in Berlin. Viele Schriftsteller lud er zu Lesungen in seine Sendungen ein.
Von 1962 bis 1967 war Haufs Mitglied der Gruppe 47. Von 1970 bis 1996 gehörte er dem PEN-Zentrum der Bundesrepublik Deutschland an, seit 1987 war er Mitglied der Akademie der Künste. Deren Sektion Literatur leitete Haufs von 1997 bis 2009 stellvertretend.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Rolf Haufs, Stephan Abarbanell
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