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Veröffentlicht am 26. Mai 2012 von lyrikzeitung
Die Gedichte aus „Berliner Fenster“ bleiben Guerillalyrik, poetische Street Art. Ein hässlicher Fleck, der sich als Spiegel entpuppt. Sie würden sich exzellent auf Hausfassaden machen. Nicht an denen der sogenannten Problembezirke, nicht in Neukölln. Sie würden sich perfekt einpassen auf der Friedrichstraße, der Kö, dem Jungfernstieg, der Maximilianstraße. Mit Laufpublikum, das herausgefordert wird. Nicht von ungefähr beendet Bresemann seine Erklärungen mit den Worten: „Willkommen in der Mündigkeit.“ / KRISTOFFER CORNILS, taz 26.5.
Tom Bresemann: „Berliner Fenster“. Berlin Verlag, Berlin 2011, 80 Seiten, 16 Euro
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Kristoffer Patrick Cornils, Tom Bresemann
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