Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Veröffentlicht am 5. März 2012 von lyrikzeitung
Emily Dickinsons Leben findet in der Sprache statt. In ihren Gedichten evoziert die Weltverlorene die Welt – irgendwann trägt die Amerikanerin nur noch weiß und verlässt das Zimmer nicht mehr. ‚I wish I were a Hay‘ heißt die Schlusszeile des fünfstrophigen Gedichts ‚The Grass so little has to do‘. Wie Heu die Tage in der Scheune zu verdämmern, ist der Wunsch des lyrischen Ichs. …
‚I wish I were a Hay‘, die jüngste Tanzperformance des Choreographen Stefan Dreher, setzt sich mit dem Naturgedicht auseinander, ist getanzte Lyrik. / Florian Welle, Süddeutsche Zeitung
Kategorie: Englisch, USASchlagworte: Emily Dickinson, Florian Welle, München, Stefan Dreher, Tanz
Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..
Kann zu diesem Blog derzeit keine Informationen laden.
Schön wie unbedarfte und naiv ahnungslose journalisten über themen schreiben, von denen sie nicht nur nichts verstehen, sondern glücklicherweise nicht einmal versuchen über ein begrenztes reflexionsvermögen hinaus nachzudenken, geschweige denn ansatzweise über ein gespür für kunst verfügen welches nicht einem einfach gestrickten symbolismus,analogismus, repräsentationalismus zum opfer fällt
LikeLike