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Veröffentlicht am 29. Mai 2011 von lyrikzeitung
Die Musikwelt trauert um den Dichter und Musiker Gil Scott-Heron, der im Alter von 62 Jahren in einem Krankenhaus in New York starb. Sein Album The Revolution Will Not Be Televised (1974) bahnte der Rap- und Hip-Hop-Kultur den Weg. / The Guardian
Scott-Heron nahm in den 1970er Jahren in Harlem den legendären Song „The Revolution Will Not Be Televised“ auf – ein klassischer Protestsong, in dem Scott-Heron zu afrikanischen Trommeln Sprechgesang vortrug. Zwar lehnte der Musiker selbst die Bezeichnung „Godfather of Rap“ ab, doch sollte er mit diesem Stil maßgeblich die kommende Rap- und Hiphop-Bewegung beeinflussen – lange bevor dies Grandmaster Flash oder die Sugarhill Gang taten. / Süddeutsche Zeitung
Kategorie: Englisch, USASchlagworte: Gil Scott-Heron
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