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Veröffentlicht am 21. Dezember 2010 von lyrikzeitung
Das Neuste aus der Lyrik-Blogosphäre:
Rückrufaktion!cantusfirmus | 21. Dezember 2010 at 00:39 | URL: http://wp.me/pTABA-sg |
Der Autor Ulf Stolterfoht ruft sein Gedicht „fachsprachen XXXIII – die bregenzer kontamination (7)“ zurück in die Vertragsbuchhandlungen! Grund: In den Zeilen 7/8 liegt ein kapitaler Hund begraben! Statt „wenn lyrik – dann innung!“ muß es selbstverständlich heißen „wenn lyrik – dann knappschaft!“ Autor und Verlag entschuldigen sich und versichern, daß den Lesern dadurch keine Mehrkosten entstehen.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Günter Eich, roughblog, Ulf Stolterfoht
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Ja, es ist schwer, die Welt zu begreifen. Jeder macht sich daran nach seiner Fasson und mit dem Handwerkszeug, das er halt hat und anlegen kann an das riesige, runde, glatte, vibrierende Geheimnis. Jedes Mittel ist recht, wenn es nur hilft.
Der Hinweis auf http://lyrikknappschaft.de/ erhellte meine Umdunklung etwas, so dass ich nun die Mechanik des Witzes ansatzweise zu verstehen meine. Danke.
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Hintergrund mutmaßlich dieser:
http://lyrikknappschaft.de/
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Wie gesagt, Kalauer sind keine Steigerung von Calau. Aber mir sind sie recht. Eine Möglichkeit, die Welt zu begreifen, vielleicht die einzige, anspruchslos und lila.
(Günter Eich: Kalauer. Gesammelte Werke I. Die Gedichte. Die Maulwürfe. Suhrkamp 1991, S. 321f)
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Mich dünkt, dieser Rückrufaktion eigne eine gewisse Kalauerhaftigkeit.
Aber womöglich verstehe ich auch einfach etwas nicht
(bin ja weder verinnungt noch beknappschaftet … )?
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welch fachversprecher!
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