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Veröffentlicht am 17. Juni 2010 von lyrikzeitung
«Das zweite Meer» spricht von den alten grossen Themen der Lyrik. Es hält die Erfahrung einer besonderen Landschaft fest (die Halbinsel Fischland-Darss-Zingst zwischen dem doppelten Wasser der Ostsee und des Bodden-Küstengewässers), und es besingt die Liebe in vorsichtigen Versuchen zwischen Nähe und Distanz: «kein wort fehlt dem schweigen, / hast du gesagt und mich angesehen // mit dem geruch deines lächelns, den ich mir an den händen bewahre, // und das gesicht in sie halte, wenn ich mir fremd bin.» Entstanden sind wunderbare, synästhetisch flirrende Wort-Aquarelle aus den Zwischenbereichen von Echo, Spiegel und Memoria. / NZZ 17.6.
Andreas Altmann: Das zweite Meer. Gedichte. Poetenladen, Leipzig 2010. 96 S., Fr. 26.90.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Andreas Altmann
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