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Veröffentlicht am 5. März 2010 von lyrikzeitung
Meineckes leidenschaftliches Verhältnis zur Musik, das er als DJ und Radiomacher für den Bayerischen Rundfunk von Beginn seiner Karriere an gepflegt hat, hat genau hier seinen Ursprung. „Die Sprache ist ja immer auch ein Knast, den man von innen anbohren möchte. Die Beat-Poeten der vierziger Jahre waren deswegen so gierig auf neue Bebop-Platten von Charlie Parker oder Slim Gaillard. Letzterer sang noch, aber es gab keinen Text mehr. Er nannte seine Phantasiesprache ,Vout“. Und Rainald Goetz hat sich Hunderte Nächte lang Techno im Münchner ,Babalu“ angehört.“ / SZ 24.2.
Kategorie: Deutsch, Deutschland, Englisch, USASchlagworte: Beat Poets, München, Musik, Rainald Goetz, Thomas Meinecke
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