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Veröffentlicht am 2. November 2009 von lyrikzeitung
Die italienische Lyrikerin Alda Merini starb in Mailand im Alter von 78 Jahren. Pier Paolo Pasolini nannte sie „die Göre aus Mailand“. Sie veröffentlichte zahlreiche Gedichtbände, in denen sie unter anderem die Erfahrung von Wahnsinn und Leben in der Anstalt wiedergab. 1993 erhielt sie den bedeutendsten italienischen Preis für Lyrik, den Librex Montale. Der Nobelpreisträger Dario Fo deutete an, er habe der Nobel-Jury vorgeschlagen, sie an seiner Statt auszuzeichnen, denn sie sei eine außerordentliche Lyrikerin. / France info 1.11.
Kategorie: ItalienSchlagworte: Alda Merini, Dario Fo, Pier Paolo Pasolini
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R.I.P.
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Bei dieser „Neuköllner Botschaft“ gibt es eine Anekdote über die Autorin, hier:
http://sukkulent.wordpress.com/2009/11/03/gli-innamorati-sono-vicini-a-dio/
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