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Veröffentlicht am 12. März 2005 von lyrikzeitung
Zu welchen Letternoperationen die poetische Arbeit in der gegenwärtigen Anagramm-Szene in Wort und Bild führt, das zeigt ein Kompendium mit dem sprechenden Titel «Die Welt hinter den Wörtern». Das Spektrum der Texte reicht von Unica Zürn und Andre Thomkins über Kurt Mautz und Elfriede Czurda bis zu jüngeren Arbeiten von Heini Gut, Mario Billia oder Gerhard Jaschke. … Wer sich auf das nicht immer schwindelfreie Unternehmen der Buchstabenpermutationen einlassen will und für poetische Höhenflüge an den Grenzen der Sprache gewappnet ist, dem sei diese Anthologie als Navigationsinstrument dringend empfohlen. / NZZ 12.3.
Die Welt hinter den Wörtern. Zur Geschichte und Gegenwart des Anagramms. Hrsg. Max Christian Graeff. Verlag Martin Wallimann, Alpnach 2004. 240 S., Fr. 35.-.
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: Anagramm, Andre Thomkins, Elfriede Czurda, Gerhard Jaschke, Heini Gut, Kurt Mautz, Mario Billia, Unica Zürn
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